Der 44 Jahre alte Xavi hatte nach der 3:5-Niederlage gegen Villarreal in La Liga angekündigt, den Verein im Sommer zu verlassen.
Der holländische Taktiker führte Barcelona in der Saison 2004/2005 zu einem beachtlichen Erfolg: Er holte den Titel in La Liga und ließ 2006 einen historischen Champions-League-Triumph in Paris gegen Arsenal folgen.
Unter seiner Leitung holte Barcelona außerdem eine weitere spanische Meisterschaft und einen Superpokal.
Im Jahr 2008 würdigte Laporta Rijkaard als einen der besten Trainer des 21. Jahrhunderts und schrieb ihm zu, dass in Katalonien eine neue Ära eingeläutet und Talente wie Ronaldinho und der junge Lionel Messi gefördert wurden.
FC Barcelona auf der Suche nach Xavis Nachfolger
Der Präsident des FC Barcelona ist Berichten zufolge optimistisch, was die mögliche Rückkehr Rijkaards angeht, obwohl dieser zuvor erklärt hatte, er habe "nicht die Absicht", wieder als Trainer tätig zu werden: Neuen Berichten zufolge hat er "die Tür zum Management noch nicht vollständig geschlossen".
Xavi hat derweil Rafa Marquez als seinen Nachfolger ausgewählt. Der ist derzeit Trainer der B-Mannschaft des Vereins, die in der dritten spanischen Liga spielt.
Marquez war einer der Spieler, die Rijkaard in den 2000er Jahren zusammen mit Xavi trainierte.
Angesichts des bevorstehenden Abgangs von Xavi am 30. Juni prüft Barcelona verschiedene Kandidaten für den Trainerposten, darunter Hansi Flick, Roberto De Zerbi und Thiago Motta.
Laportas Annäherung an Rijkaard verleiht der Suche nach einem Nachfolger für Xavi eine interessante Dimension und könnte eine sensationelle Rückkehr des legendären Trainers nach Katalonien bedeuten, der seit Januar 2013 kein Team mehr gecoacht hat.
