FC Barcelona: Streit zwischen Lionel Messi und Gerard Pique? "Eine fast nicht existierende Beziehung"

Von SPOX
Im Clinch: Die Barca-Führungsspieler Gerard Pique und Lionel Messi sollen angeblich nicht mehr miteinander reden.
© imago images / ZUMA Press

Lionel Messi und Gerard Pique sollen nach Angaben des spanischen Journalisten Eduardo Inda im Clinch liegen. Das verriet Inda während der TV-Sendung El Chiringuito. Grund dafür sei die ausbleibende Unterstützung Piques während der sommerlichen Transferschlammschlacht zwischen Messi und Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu gewesen.

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"Während der gesamten Zeit wartete Messi auf die Unterstützung eines Barcelona-Spielers, der ein Symbol für Barça ist. Tage vergingen und es kam nichts. Er ist ein großer Spieler, sehr klug. Er ist einer der Kapitäne. Es ist Gerard Piqué", sagte Inda. Messi sei "sauer" auf den 33 Jahre alten Abwehrchef der Katalanen.

Andere Spieler, wie der von Barca zu Atletico Madrid verjagte Luis Suarez, hatten sich im Gegensatz zu Pique nach Angaben Indas "direkt oder indirekt öffentlich für den Argentinier positioniert". Seitdem pflegen die beide Barca-Führungsspieler "eine fast nicht existierende Beziehung".

Es soll nicht das erste Mal sein, dass Pique und Messi Differenzen austragen. Bereits 2018 soll Pique den Superstar, der außerdem Kapitän der Katalanen ist, intern für dessen zurückhaltende Art gegenüber den spanischen Medien kritisiert haben. Im Gegenzug soll Messi Pique für die wacklige Defensive der Katalanen verantwortlich gemacht haben.

Während Messi den Klub im Sommer verlassen wollte und nur blieb, um einen Rechtsstreit mit den Katalanen zu vermeiden, hatte Pique nach der 2:8-Blamage von Barca im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Bayern München offensiv Veränderungen im Klub gefordert und sogar seinen Rücktritt angeboten.

"Dieser Klub benötigt Veränderungen. Ich spreche nicht nur vom Trainer und von Spielern", sagte Pique im Interview mit Eleven Sports 1 nach dem Spiel und schickte somit auch eine klare Botschaft an den vielkritisierten Präsidenten Bartomeu, mit dem die Mannschaft in der Vergangenheit immer wieder aneinandergeraten war. "Ich bin der Erste, der seinen Abgang anbietet, wenn es den Klub weiterbringen würde."

 

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