"Real investiert in Spieler, die nicht spielen"

Von Spox
Barcelonas Sportdirektor Robert Fernandez kritisiert die Transferpolitik der Königlichen
© getty

Barcelonas Sportdirektor Robert Fernandez hat sich zur Transferpolitik von Real Madrid geäußert. Die Passivität der Königlichen auf dem Transfermarkt sieht der 54-Jährige besonders in deren kostspieligen Ersatzspielern begründet.

Cookie-Einstellungen

"Europäische Teams können keine Investitionen tätigen, weil sie (Real, Anm. d. Red) in Spieler investieren, die nicht spielen. Manchmal ist es schwierig die Bank noch zu verstärken", erklärte Fernandez gegenüber RAC1 das Dilemma der Top-Klubs im Allgemeinen und Reals im Speziellen und fügte hinzu: "Sie haben Spieler, die viel Geld gekostet haben, aber nicht spielen."

Erlebe die Primera Division Live und auf Abruf auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat

Real-Trainer Zinedine Zidane waren also, so Fernandez, auf dem Transfermarkt die Hände gebunden, weil der Kader bereits zu stark und auch teuer besetzt ist.

Während sich Fernandez und der FC Barcelona sich mit Paco Alcacer, Lucas Digne und Jasper Cillessen weiter verstärkt haben, hat der Champions-League-Sieger nach der Sommerpause außer dem Rückkauf von Stürmer Alvaro Morata für 30 Millionen Euro keine Transferaktivitäten vorzuweisen.

James Roriguez, für den die Königlichen 2014 noch 80 Millionen Euro an Monaco überwiesen hatten, wird trotz des Interesses anderer Klubs und mangelnden Einsatzzeiten unter Zidane im Santiago Bernabeu bleiben.

Alle Infos zur Primera Division

Artikel und Videos zum Thema