Barca droht Ärger wegen Neymar

Von Martin Grabmann
Kaum da, schon Ärger: Wegen dem Neymar-Transfer droht Barcelona ein juristisches Nachspiel
© getty

Dem FC Barcelona droht nach der Verpflichtung des brasilianischen Stürmers Neymar vom FC Santos ein juristisches Nachspiel. Die Dis Group, die einen Teil der Transferrechte des Spielers besaß, will Beschwerde bei der FIFA einlegen.

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Der Geschäftsführer der Dis Group, Roberto Moreno, kündigte am Mittwoch beim spanischen Radiosender "Rac1" an, dass die Gruppe sich holen will, was ihr ihrer Meinung nach zusteht.

Die Transferrechte von Neymar gehörten zu 40% den Investoren, die mit der Ablösesumme von 57 Millionen Euro nicht einverstanden sind.

Vorrauszahlung soll geprüft werden

Darüber hinaus soll eine Vorauszahlung des FC Barcelona in Höhe von 10 Millionen Euro überprüft werden, die Vizepräsident Josep Maria Bartomeu während der Präsentation von Neymar eingeräumt hatte. Solche Zahlungen sind von den FIFA-Regeln verboten, wenn der entsprechende Spieler noch unter Vertrag steht.

Der 21-jährige Neymar hatte am Montag einen Fünfjahresvertrag beim FC Barcelona unterschrieben, nachdem lange Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen zu einer Einigung über einen Wechsel geführt hatten.

Neymar im Steckbrief