
Zehn Jahre nach dem Manipulationsskandal verlangt der italienische Meister Juventus Turin eine Rekordentschädigung vom italienischen Fußballverband (FIGC). Wegen des Zwangsabstiegs aus der Serie A 2006 fordern die Rechtsanwälte des Klubs 581 Millionen Euro.
Diese Summe soll den Verlust von Sponsoren, der Einnahmen aus den Erstligaspielen und der TV-Übertragungsgelder ausgleichen. Das berichtete die Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport.
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Juve reichte den Antrag beim Staatsrat in Rom ein, obwohl ein Verwaltungsgericht zuvor eine ähnliche Entschädigungsforderung in Höhe von 444 Millionen Euro abgelehnt hatte. Der Rekordmeister war im Zuge des Manipulationsskandals 2006 aus der Serie A verbannt worden, die Titel 2005 und 2006 wurden annulliert. Nach nur einem Jahr in der Zweitklassigkeit stieg Juve wieder auf und gewann zuletzt fünf Meistertitel in Folge.
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