Rekordverlust von 103 Millionen Euro

SID
Inter Mailand ist finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet
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Nicht nur der schwierige Saisonstart setzt den ehemaligen Champions-League-Sieger Inter Mailand unter Druck. Auch Rekordverluste in Höhe von 103 Millionen Euro belasten den Serie-A-Klub, der seit Anfang dieses Jahres unter der Führung des indonesischen Magnaten Erick Thohir steht.

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"Inter ist ein großer Brandherd. Wir arbeiten an einem umfangreichen Sanierungsplan", sagte der US-Manager Michael Bolingbroke, der zum neuen Geschäftsführer des Klubs ernannt worden ist.

In den letzten drei Jahren hat Inter Mailand Verluste in Höhe von 276 Millionen Euro angehäuft. Dem Verein droht jetzt eine saftige Strafe seitens der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wegen des Verstoßes gegen das Financial Fair Play.

Daher plant Bolingbroke am 7. November ein Treffen mit den UEFA-Spitzen in Nyon, um auf fünf Jahre ausgelegten Sanierungsplan vorzustellen. "Wir bemühen uns, die Verluste einzudämmen. Wir wollen nicht, dass der Klub wie in der Vergangenheit verwaltet wird", sagte Bolingbroke.

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