Die in diesem Jahr verhängten Sanktionen des italienischen Fußball-Verbands FIGC reichen von einer zweimonatigen bis vierjährigen Sperre - unter anderem hatte Lazio Roms Kapitän Stefano Mauri ein Berufsverbot für neun Monate erhalten.
Die Strafen waren in zwei Verfahren ausgesprochen worden: Dem sogenannten Bari-bis-Verfahren, das Begegnungen der zweiten italienischen Liga (Serie B) in den Spielzeiten 2007/2008 sowie 2008/2009 betraf, sowie dem Cremona-quater-Verfahren, das sich mit manipulierten Spielen in der italienischen Serie A in der Saison 2010/2011 beschäftigte. 23 der betroffenen Spieler sind Italiener, die anderen kommen aus Belgien, Weißrussland sowie Kroatien.
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