Fall Boateng: Portsmouth legt Beschwerde ein

SID
Kevin-Prince Boateng machte bislang sechs Länderspiele für Ghana
© Getty

Wegen angeblich ausstehender Ablösezahlungen für Kevin-Prince Boateng hat der FC Portsmouth beim englischen und beim italienischen Verband Beschwerde eingelegt.

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Der FC Genua, der den gebürtigen Berliner Kevin-Prince Boateng im Sommer für insgesamt 6,5 Millionen Euro verpflichtete und an den AC Milan weiterverlieh, soll seit Wochen mit Zahlungen im Rückstand sein.

"Die erste Rate war schon vor zwei Wochen fällig", sagte der Geschäftsführer des finanziell arg gebeutelten Zweitligisten, Andrew Andronikou: "Wir haben schon alle Arten von Entschuldigungen gehört. Jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, wo wir genug haben."

Genua wies die Vorwürfe zurück. Die erste Rate sei gezahlt und für die zweite, die am 5. Oktober fällig ist, sei alles bereit.

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