"Dann hätte er vielleicht schon einen Ballon d'Or gewonnen": Was Ousmane Dembélé von PSG fehlt

Von Felix Götz
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© getty

Julien Stéphan hat Ousmane Dembélé in den höchsten Tönen gelobt. Laut dem Trainer von Stade Rennes fehlt dem Offensivspieler von Paris Saint-Germain zur größten Ehre lediglich der Torriecher.

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"Bei Ousmane fragt man mich immer nach seinen Schwächen. Ich spreche aber lieber über seine Qualitäten", sagte Stéphan bei einer Pressekonferenz: "Er ist ein außergewöhnlicher Spieler, wenn es darum geht, die gegnerische Defensive zu destabilisieren, zu dribbeln und Räume zu schaffen. Wäre er ein besserer Torjäger, hätte er vielleicht schon einen Ballon d'Or gewonnen. Das ist die Wahrheit."

Tatsächlich hat Dembélé in der laufenden Saison in 34 Pflichtspielen erst ein Tor erzielt, dafür aber bereits 13 Treffer vorbereitet. In der vorherigen Spielzeit kam der 26-jährige Franzose - damals noch in Diensten des FC Barcelona - auf acht Tore und neun Assists in 35 Partien.

PSG-Coach Luís Enrique bewertet Dembélés Fähigkeiten ähnlich wie Stéphan nicht nur an dessen Trefferquote.

"Er ist eine andere Art von Spieler", sagte der Spanier vor einiger Zeit: "Er will immer den Ball haben und hat keine Angst. Man spricht immer nur über Tore und Assists, aber er bringt so viel in die Mannschaft ein. Er ist der destabilisierendste Spieler der Welt."

 

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