Warum der Transfer zu den Katalanen im Sommer scheiterte, war lange unklar. Sowohl Seris Berater Franklin Maya und Nizza-Präsident Jean-Pierre Rivere gaben später Barcelona die Schuld. Auch der zentrale Mittelfeldspieler teilt deren Meinung: "Es kam nicht zustande, weil mein Transfer bei Barca keine Priorität hatte."
Nun will Seri für das Team von Trainer Lucien Favre weiter seine Leistungen auf den Platz bringen. "Jetzt will ich einfach mein Bestes geben und eine bessere Saison spielen als die letzte. Nicht, weil ich zu einem großen Verein wie Barcelona gehen will, sondern weil ich einfach Lust habe, eine gute Saison zu spielen. Ich habe das alles komplett hinter mir gelassen. Die Debatte ist beendet", so der Ivorer.
Seit 2015 steht der 14-fache Nationalspieler bei Nizza unter Vertrag. Seither hat er 88 Spiele für die Franzosen bestritten, zehn Tore erzielt und weitere 19 Treffer vorbereitet.