Mohamed Salah bleibt weiter ein Thema bei Al-Ittihad: Das sagt der Chef der Saudi Pro League über den gescheiterten Weltrekordtransfer

Von Ritabrata Banerjee/Filippo Cataldo
Mohamed Salah wird von Al-Ittihad aus Saudi-Arabien gejagt.
© GettyImage

Der FC Liverpool muss sich im Winter wohl auf weitere Angebot vom amtierenden saudi-arabischen Meister Al-Ittihad für Weltstar Mohamed Salah einstellen. Dies erklärte Michael Emenalo, der Direktor für Fußball-Angelegenheiten der Saudi Pro League (SPL), im Gespräch mit Sky Sports.

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"Niemand ist verärgert, wir schauen nach vorn, aber wir schließen absolut keine Türen und wenn sich die Gelegenheit bietet, etwas zu tun und es gut zu machen - und Mohamed Salah in die saudische Profiliga zu bringen - dann werden wir alle sehr dankbar sein", sagte er.

Al-Ittihad versuchte während der am Donnerstag in Saudi-Arabien zu Ende gegangenen Sommer-Transferphase ebenso vehement wie vergeblich, Mohamed Salah vom FC Liverpool zu verpflichten. Zuletzt sollen die Red sogar das Weltrekordangebot von bis zu 250 Millionen Euro Ablöse abgelehnt haben. Salah, dessen Vetrrag bei den Reds noch bis 2025 läuft, wurde angeblich ein gehalt von 2,8 Millionen Euro pro Woche angeboten.

Emenalo sagte zu Sky Sports weiter: "In erster Linie ist Mohamed Salah einer der besten Spieler der Welt. Ich habe schon früher gesagt, privat und öffentlich, dass wir jeden willkommen heißen, der [in die SPL] kommen möchte, und das schließt Salah ein. Aber wir müssen die Dinge auf sehr professionelle und respektvolle Weise angehen. Wenn es nicht zustande gekommen ist, dann nicht, weil wir den Spieler nicht mehr mögen oder weil wir ein Problem mit Liverpool haben." Sondern, dass man sich nicht habe einigen können.

 

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