FC Arsenal: Pierre-Emerick Aubameyang darf offenbar gehen

Von Ulli Ludwig
Nach dem Theater um einen angeblichen Disziplinarverstoß darf Pierre-Emerick Aubameyang den FC Arsenal offenbar verlassen.
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Nach dem Theater um einen angeblichen Disziplinarverstoß darf Pierre-Emerick Aubameyang den FC Arsenal offenbar verlassen. Das berichtet der SkySports-Reporter Dharmesh Sheth am Dienstag.

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Demnach sei sogar ein Abgang im Januar nicht ausgeschlossen - entsprechende Angebote sollen in Betracht gezogen werden. Aubameyang ist derzeit Top-Verdiener bei den Gunners mit rund 420.000 Euro pro Woche und hat noch einen Vertrag bis 2023. Doch warum soll er gehen?

Anfang Dezember suspendierte Arsenal-Trainer Mikel Arteta den ehemaligen Dortmunder aufgrund eines "Disziplinverstoßes" für das Spiel gegen den FC Southampton. Offenbar hatte der Stürmerstar am Freitag eine Trainingseinheit geschwänzt. Wenig später gab der Klub bekannt: "Aubameyang ist nicht länger unser Kapitän."

Doch für Aubameyang kam es noch härter: Der Gabuner durfte an keinem Spiel mehr teilnehmen, stattdessen trug Alexandre Lacazette die Kapitänsbinde und ersetzte ihn herausragend. In sechs Spielen ohne Auba gewann Arsenal fünf und schoss dabei 20 Tore - Lacazette traf zweimal und legte drei Tore auf.

Als Folge der Suspendierung kochte direkt die internationale Gerüchteküche hoch. Die Gunners sollen wohl laut Daily Express nun ihre Bemühungen um Florenz-Stürmer Dusan Vlahovic steigern. Und Newcastle soll dem Daily Mirror zufolge bereits ein Angebot für Aubameyang abgegeben haben.

Sogar Juventus Turin hat angeblich Interesse. Aufgrund Aubas Verpflichtungen mit Gabun beim Afrika-Cup und Turins Wunsch, Alvaro Morata zu halten, ist Juve im Winter jedoch eine unwahrscheinliche Option.

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