Manchester City erhält nach CAS-Urteil wohl großes Transferbudget - Topkandidat David Alaba?

Von SPOX
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© imago images / Poolfoto

Nach dem CAS-Urteil darf Manchester City in den kommenden beiden Jahren nun doch in der Champions League starten und kann nach Informationen des Guardian bis zu 150 Millionen Pfund (167,5 Millionen Euro) für mögliche Neuzugänge ausgeben. Ganz oben auf der Liste steht wohl David Alaba vom FC Bayern.

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Der Vertrag des Österreichers, der in der abgelaufenen Saison in neuer Rolle in der Innenverteidigung überragte, läuft im Sommer 2021 aus. Über eine Verlängerung konnte in einer ersten Verhandlungsrunde nach Sport-Bild-Infos keine Einigung erzielt werden, als Knackpunkt gilt die Forderung nach einer Erhöhung der Bezüge.

Während Trainer Hansi Flick nach dem Pokalfinale klarstellte, unbedingt mit dem "Herzstück" und "absoluten Weltklassespieler" verlängern zu wollen, erklärte der 28-Jährige bereits mehrfach, sich nach zwölf Jahren beim FC Bayern auch einen Wechsel ins Ausland vorstellen zu können. "In den letzten Wochen lag der Fokus auf den sportlichen Aufgaben, daran ändert sich auch in den nächsten nichts", ließ sich Alaba zuletzt keine Auskunft entlocken.

Alaba: Spanien, England, Italien - oder doch München?

Insbesondere den spanischen Topklubs FC Barcelona und Real Madrid wurde immer wieder Interesse am langjährigen Linksverteidiger nachgesagt. Laut SportMediaset habe sich eine Delegation Alabas vor der Corona-Pause außerdem mit Verantwortlichen von Inter Mailand getroffen.

Neben Alaba, der in Manchester wieder als Linksverteidiger eingeplant sein könnte, liegt der Fokus des Klubs von Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola laut Guardian auf der Verpflichtung eines Innenverteidigers. Dabei soll Kalidou Koulibaly von der SSC Neapel die favorisierte Option sein.

Auch ein Stürmer könnte verpflichtet werden, um einem möglichen Abgang von Sergio Aguero nach dessen Vertragsende im kommenden Sommer vorzubeugen. Auswirkungen hat die CAS-Entscheidung wohl auch auf Kevin De Bruyne: Der Belgier, der im Falle eines Champions-League-Aus mit einem Abgang geliebäugelt hatte, soll in jedem Fall seinen Vertrag bis 2023 erfüllen.

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