Auch Tottenham will ins neue Olympiastadion

SID
Will sich mit der Bewerbung alle Optionen offen halten: Tottenhams Daniel Levy
© Getty

Neben dem englischen Traditionsklub West Ham United will nun auch Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur ab 2012 im neuen Londoner Olympiastadion spielen.

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"Mit der Bewerbung wollen wir uns alle Möglichkeiten offen halten", erklärte Spurs-Präsident Daniel Levy am Freitag. Neben dem Umzug in die Arena im Osten Londons kommt für den Klub des Ex-Hamburgers Rafael van der Vaart auch ein Neubau in der Nähe des jetzigen Stadions an der White Hart Lane in Frage.

Bereits am Donnerstag hatte West Ham, Klub des deutschen Nationalspielers Thomas Hitzlsperger, seine Umzugspläne offiziell gemacht. Neben West Ham United und den Spurs hatte auch Drittligist Leyton Orient seine Absicht bekundet, seine Heimspiele künftig im Olympiastadion auszutragen.

West Ham will das Fassungsvermögen des Olympiastadions von 80.000 auf 60.000 Zuschauer reduzieren, die Laufbahn für Leichtathletik-Wettbewerbe aber erhalten. Der Klub befindet sich auf der Suche nach einer neuen Spielstätte für die Zeit nach 2012, da auf dem Gelände des jetzigen Stadions Upton Park ein Einkaufs- und Wohnzentrum entstehen soll.

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