"Werde dem Klub mein Leben lang dankbar sein": Xavi-Nachfolge-Kandidat beim FC Barcelona schwärmt von einem anderen Verein

Von Oliver Maywurm
Roberto De Zerbi
© getty

Brighton-Trainer Roberto De Zerbi, der als einer der Kandidaten für die Nachfolge des scheidenden Barcelona-Coaches Xavi gilt, hat betont, dass ihm ein anderer Verein ganz besonders am Herzen liegt.

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"Milan ist kein gewöhnlicher Verein für mich, weil ich als Fußballer bei AC Milan geboren wurde", sagte De Zerbi bei Sky Sports und führte aus: "Ich werde dem Klub mein ganzes Leben lang dankbar sein."

Der 44-jährige Italiener spielte einst im Nachwuchs von Milan und stand in der Saison 1997/98 als junger Spieler zweimal im Kader der ersten Mannschaft. Einen Einsatz für die Profis der Rossoneri verzeichnete er allerdings nicht, stattdessen verließ er Milan 1998 in Richtung Calcio Padova.

"Ich liebe mein Land, ich liebe Italien, ich liebe italienischen Fußball", betonte De Zerbi und deutete an, dass er gerne noch einmal als Trainer in Italien arbeiten würde. "In mein Land zurückzukehren, um dort zu arbeiten, gehört auf jeden Fall zu meinen Zielen, aber ich weiß nicht, wann das passieren wird."

De Zerbi ist einer von mehreren Trainern, die als neuer Barça-Coach gehandelt werden. Xavi hatte zuletzt angekündigt, dass er die Blaugrana am Saisonende verlassen wird, daher benötigen sie einen Nachfolger.

De Zerbi steht seit September 2022 bei Brighton an der Seitenlinie und hat sich mit seiner Arbeit bei dem englischen Erstligisten in den Fokus der ganz großen Klubs gehievt. Sein Vertrag in Brighton ist noch bis 2026 datiert.

Zu den Gerüchten über einen möglichen Wechsel nach Barcelona sagte er: "Wenn ich höre, dass große Klubs an mir interessiert sind, dann ehrt mich das. Ich bin stolz, fokussiere mich aber auf die Arbeit, die täglich ansteht."

De Zerbi hatte seine Trainerkarriere 2013 gestartet, coachte in seinem Heimatland unter anderem bei Benevento und Sassuolo.

Von Mai 2021 bis Juli 2022 trainierte er dann Shakhtar Donezk, ehe er wenig später bei Brighton anheuerte.