Portugal-Trainer verteidigt WM-Bankplatz für Cristiano Ronaldo

Von Soham Mukherjee / Daniel Buse
Cristiano Ronaldo Fernando Santos Portugal World Cup 2022
© Getty

Fernando Santos, ehemaliger Nationaltrainer Portugals, hat seine Entscheidung, Cristiano Ronaldo in den K.-o.-Spielen bei der WM 2022 zunächst auf die Bank zu setzen, verteidigt.

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CR7 musste im Achtelfinale gegen die Schweiz überraschend auf der Bank beginnen. Santos setzte stattdessen auf Gonçalo Ramos, dem beim 6:1 drei Tore gelangen. Im Viertelfinale gegen Marokko blieb der Trainer dabei und brachte erneut Ramos von Beginn an. CR7 durfte erst auf den Platz, als Marokko bereits 1:0 in Führung gegangen war. Gegen die Nordafrikaner gelang Portugal kein Treffer mehr, das WM-Aus war besiegelt.

Santos sagte nun: "Das war eine taktische und eine sportliche Entscheidung. Es gab kein anderes Problem. Ich musste diese Entscheidung treffen und ich habe sie korrekt getroffen. Wenn wir nicht ausgeschieden wären, wäre das jetzt gar kein Thema."

Ronaldo blüht unter Martínez noch einmal auf

Unter dem neuen Nationaltrainer Roberto Martínez hat Cristiano Ronaldo wieder seine Top-Form gefunden: Er erzielte zehn Tore in neun Quali-Spielen für die EM 2024.

Ronaldo will nach Angaben seines Nationaltrainers 250 Länderspiele machen. Aktuell steht er bei 205 Partien. Wenn er sein Ziel erreichen will, muss er wohl bis zur WM 2026 weitermachen. Dann wäre Ronaldo 41 Jahre alt.

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