Lionel Messi über Kritik in der Vergangenheit: "Sie sagten viele schlechte Dinge über mich"

Von Jacob Schneider und Oliver Maywurm
Lionel Messi
© getty

Lionel Messi (Inter Miami) hat sich zu der in der Vergangenheit mitunter sehr kritischen Wahrnehmung seiner Person in seinem Heimatland Argentinien geäußert.

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Während seiner Zeit beim FC Barcelona seien die Kritiken in Argentinien "für eine ganze Spielergeneration sehr unfair" gewesen, betonte Messi bei ESPN.

Der 36-Jährige, der seit vergangenen Sommer in Miami spielt, führte aus: "Sie sagten viele schlechte Dinge über mich. Aber ich bin nicht sauer deswegen."

Der WM-Titel 2022 habe dann dafür gesorgt, dass "sich die Situation veränderte und ich die Leute in Argentinien für mich gewinnen konnte", erklärte Messi. "Heute lieben mich 95 Prozent oder sogar 100 Prozent der Argentinier und das ist ein schönes Gefühl."

Weil er mit der Nationalmannschaft lange auf einen großen Titel wartete, wurde Messi in seiner Heimat mitunter kritisch bewertet. Erst bei der Copa América 2021 holte er seinen ersten Pokal mit Argentinien, wenig später folgte dann der Triumph bei der WM 2022.

Insgesamt ist Messi bislang 180-mal für Argentinien aufgelaufen, dabei gelangen dem achtmaligen Gewinner des Ballon d'Or 106 Tore.

Ob Messi noch bis zur kommenden WM im Jahr 2026 für die Albiceleste spielen wird, ist noch unklar.

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