Ranking der teuersten Ü30-Transfers: Je älter, desto besser?

Manche Spieler sind wie ein guter Wein - sie werden mit dem Alter besser und bleiben wertvoll für ihre Mannschaften - und sind dementsprechend hochpreisig. SPOX blick auf die teuersten Ü30-Transfers. Bayern ist mit Mane und Lewy zweimal ganz oben dabei.

Der zentrale Mittelfeldspieler spielte noch drei Jahre für die Alte Dame, ehe es ihn zu David Beckhams Klub Inter Miami zog. Dort spielt er seit August 2020, sein Vertrag läuft noch bis Ende des Jahres.

Nach langem Hin- und Her erhielt Arnautovic die Freigabe zum Wechsel in den Fernen Osten. Dort ließ er sich fürstlich bezahlen (rund 12 Millionen Euro im Jahr), ehe es ihn 2021 zurück nach Europa zu Bologna zog.

Nach zwei Jahren bei Inter lockte der russische Klub mit reichlich Scheinen. Zeitweise war Eto'o mit einem Jahresverdienst von 22 Millionen Euro der bestbezahlte Fußballer überhaupt. Nach vielen Stationen in Europa beendete er 2019 seine Karriere.

Der argentinische Knipser gewann in seiner ersten Saison mit Inter gleich das Triple. Nach fünf Jahren in Italien ging er zurück zu seinem Heimatklub Racing Club. Nach seinem Karriereende war er dort 2019-2020 Sportdirektor.

Nachdem Modeste die Kölner in die Europa League geschossen hatte, wechselte er bereits 2017, damals noch auf Leihbasis, nach China. Im August 2018 löste er dort seinen Vertrag auf und spielt seit November wieder für den Effzeh - mit kurzer Unterbrechung.

Als die neureichen Magpies im Winter tief im Abstiegskampf steckten, wurde eine Transferoffensive gestartet, während der auch der Neuseeländer den Weg zu United fand. In der Rückrunde gelang der Aufschwung, Wood trug immerhin zwei Tore bei.

Der Rechtsverteidiger spielte bereits für Tottenham Hotspur in der Premier League. Newcastle pfeilt weiterhin an einem konkurrenzfähigen Kader, nachdem der Klub von einem Saudi-Konsortium übernommen wurde.

Unstimmigkeiten mit FCB-Coach Kovac führten zur Rückkehr zum BVB. Durch Bonuszahlungen kann die Ablösesumme auf bis zu 38 Millionen Euro steigen. Bei der Borussia ist Hummels auch im Karriereherbst noch Abwehrchef.

Der Innenverteidiger fühlt sich wieder pudelwohl in Turin. Ende 2019 verlängerte er seinen Vertrag sogar bis Sommer 2024, dann wäre er 37 Jahre jung.

Da er hinter Marc-Andre ter Stegen kaum Spielzeit bekam, ging Cillessen nach Valencia. Dort war er lange Stammtorhüter, kämpfte aber immer wieder mit Verletzungen und saß in der Rückrunde meist nur auf der Bank.

In seiner ersten Saison schoss er den Klub gleich zur Meisterschaft. Danach folgte der Leistungsabfall. 2003 wechselte er daher nach Katar, dort beendete er später seine Karriere. Batistuta betätigt sich mittlerweile als Polospieler.

Der Transfer entpuppte sich als Desaster. Nach nur einem Jahr wurde der Belgier nach Cagliari verliehen, dieses Spiel wiederholte sich im Januar 2021 noch einmal. Seit einem Jahr steht er in Belgien bei Royal Antwerpen unter Vertrag.

Der Senegalese gehörte jahrelang zu den besten Innenverteidigern der Serie A. Nun soll er die Lücke bei den Blues schließen, die sich durch die Abgänge von Antonio Rüdiger und Andreas Christensen aufgetan hat.

Ob als Lewandowski-Ersatz oder nicht - Mane stürmt künftig für die Bayern. Während die Reds den Umbruch in der Offensive mit Diaz, Nunez und Co. weiter vorantreiben, ist die Bundesliga um eine Attraktion reicher.

Bereits nach wenigen Wochen bereute Bonucci seinen Wechsel zu Milan. Ex-Trainer Gennaro Gattuso überzeugte ihn vom Verbleib bis Saisonende. Juve schnappte zu und holte ihn zurück, Milan bekam dafür Gonzalo Higuain.

Der brasilianische Mittelfeldspieler wechselte 2017 aus China zum FC Barcelona. Da es ihm anscheinend im Reich der Mitte besser gefiel, wurde er 2018 zurück nach Guangzhou verliehen. Dort wurde er später wieder fest verpflichtet.

Nach einer wochenlangen Schlammschlacht haben die Bayern ihren langjährigen Torgaranten ziehen lassen. Barca zahlt dem Vernehmen nach eine Sockelablöse von 45 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni.

War fast eine Art Superstar bei Juve, im Tausch für ihn ging Arthur für 72 Millionen Euro zur Alten Dame. Nach nur 30 Einsätzen (kein Tor, keine Vorlage) musste Pjanic auf Leihbasis zu Besiktas gehen. Seine Zukunft: Komplett offen.

Dank kräftiger Mithilfe des Automobilkonzerns Fiat konnte die Verpflichtung von CR7 realisiert werden. In Turin soll Ronaldo 31 Millionen Euro netto erhalten haben. Nach drei Jahren zog er weiter zur alten Liebe United.

Die teuersten Ü30-Transfers: Barca-Flop und Ronaldo vor Lewy