PSG: Kylian Mbappe offenbar von Real-Madrid-Angebot enttäuscht

Von Christian Guinin
Kylian Mbappe wird von Real Madrid umgarnt.
© getty

Der Wechsel von PSG-Star Kylian Mbappe zu Real Madrid gerät offenbar ins Wanken. Grund dafür sollen die hohen Forderungen des Franzosen sein. Das berichtet El Pais.

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Dem Bericht zufolge habe Real Madrid das vorerst letzte Angebot für den Weltmeister von 2018 abgegeben. Darin bieten die Königlichen dem Stürmer 180 Millionen Euro Handgeld, ein jährliches Netto-Gehalt von 40 Millionen Euro sowie 50 Prozent der Gewinne aus seinen Bildrechten.

Das soll Mbappe jedoch nicht genug sein. Demnach fordert der 23-Jährige 100 Prozent aller Einnahmen, die mit seinen Bildern gemacht werden. Aktuell soll der PSG-Star rund 40 Millionen Euro durch Sponsoren-Deals kassieren.

Real hingegen argumentiert, dass der Wert des Stürmers bei einem Wechsel zu den Königlichen enorm steigen würde. Zudem sei es bei den Spaniern üblich, dass Profis nur 50 Prozent der Einnahmen an ihren Bilder erhalten.

Mbappes Vertrag bei Paris Saint-Germain läuft noch bis zum Sommer. Bislang galt Real Madrid als Favorit auf eine Verpflichtung, zuletzt kursierten aber auch Berichte über eine Vertragsverlängerung bei den Franzosen.

So berichtete die französische Zeitung Le Parisien von einer Einigung bis 2024. Mbappes Mutter Fayza Lamary dementierte dies jedoch umgehend: "Es ist völlig falsch, dass Kylian verlängert hat." Nach wie vor genieße ein Wechsel zu den Königlichen Priorität.