Karim Adeyemi offenbar bei Real, Atletico und Inter auf dem Zettel

Von Ulli Ludwig / SID
Karim Adeyemi hat nach Bayern, Dortmund und Leipzig offenbar die nächsten drei großen Interessenten auf sich gezogen.
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Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg hat nach Bayern, Dortmund und Leipzig offenbar die nächsten drei großen Interessenten auf sich gezogen. Wie Sky berichtet, sollen Real Madrid, Inter Mailand und Atletico Madrid die Fühler nach dem deutschen Stürmer ausgestreckt haben. Bereits in der kommenden Woche sollen konkrete Gespräche mit den spanischen Klubs auf dem Plan stehen.

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Mit dem FC Bayern München waren Adeyemis Vater und Berater bereits in Kontakt getreten. "Ich war über den Besuch informiert und natürlich war ein möglicher Wechsel ein Thema. Ob es ein richtiger Schritt für die Bayern oder auch für Karim ist, weiß ich nicht", bestätigte Unterhachings Präsident Manfred Schwabl bei Bild-TV die Informationen von Sky über die Verhandlungen.

Nach Informationen von SPOX und Goal ist eine Vertragsunterzeichnung bei Bayern aber noch lange nicht in Sicht. Die Adeyemi-Seite will und wird in den kommenden Wochen noch mit weiteren Vereinen sprechen und sich anschließend beraten.

Zuletzt attestierte sogar Rekordnationalspieler Lothar Matthäus dem Salzburg-Stürmer ein großes Potenzial. "Ein großes Plus ist seine Schnelligkeit. Er hat ein unfassbares Tempo", schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne.

Adeyemi, noch bis 2024 an Red Bull gebunden, habe das Potenzial, "in einigen Jahren für die meisten Klubs unbezahlbar zu sein". Der Jung-Nationalspieler werde "sich aussuchen können, zu welchem Verein er wechseln möchte".

Salzburg-Trainer Matthias Jaissle sagte dem kicker: "Ich glaube, unser Dress steht ihm sehr gut. Er hat noch so viel Potenzial, und ich hoffe, dass er das noch eine Zeit lang bei uns weiterentwickelt."

Zuletzt war der Youngster angeschlagen und fehlte, für das Champions-League-Duell mit dem VfL Wolfsburg am Mittwoch steht er allerdings zur Verfügung, wie Jaissle klarstellte: "Er ist 100 Prozent fit. Das am Wochenende war eher eine Vorsichtsmaßnahme."

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