
Die FIFA stellt seinen 211 Mitgliedsverbänden zur Bekämpfung der Auswirkungen der Coronakrise 1,5 Milliarden Dollar zur Verfügung. Das Hilfspaket soll aus direkten Zuschüssen und Darlehen bestehen, wie FIFA-Präsident Gianni Infantino nach der Council-Sitzung am Donnerstag sagte, es sei einstimmig beschlossen worden.
"Manche Verbände sind in einer bedrohlichen Lage. In einigen Ländern ist der Gipfel der Krise noch gar nicht erreicht", erklärte Infantino: "Wir hoffen, dass wir mit diesem Plan ein bisschen helfen können."
Die nationalen Verbände sollen jeweils 1,5 Millionen Dollar an Unterstützung erhalten, darunter 500.000 Dollar für den Frauenfußball.
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Zudem kann jeder Verband - abhängig von seinen Jahreseinnahmen - bis zu fünf Millionen Dollar an zinslosen Darlehen beantragen. Die zweckmäßige Verwendung der Gelder will die FIFA "streng" kontrollieren.