Gianni Infantino verteidigt G20-Teilnahme: "Ich war wegen Fußball da"

Von SPOX
FIFA-Präsident Gianni Infantino weist Kritik an seiner Teilnahme am G20-Gipfel von sich.
© getty

Fifa-Boss Gianni Infantino hat sein Treffen mit Recep Erdogan, Wladimir Putin und Donald Trump im Rahmen des G20-Gipfels in Buenos Aires in einem Interview mit der Schweizer Tageszeitung Blick verteidigt.

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"Ich war wegen des Fußballs da, da spricht man zusammen über Fußball und nicht über Dinge wie Waffenhandel oder sonst was Tragisches. Und auch, wenn ich mit einigen Staatschefs nicht auf der gleichen politischen Linie bin, versuche ich, mit bilateralen Gesprächen Verbesserungen dank des Fußballs zu erreichen", erklärte Infantino seine Teilnahme am Gipfeltreffen.

Erdogan habe ihm mitgeteilt, dass er enttäuscht darüber sei, keine Zusage für die Europameisterschaft 2024 erhalten zu haben. Infantino werde diesen bald in der Türkei besuchen. "Ich versuche, jedem mit Respekt zu begegnen. Die Welt ist nicht nur die Schweiz, es gibt viele Kulturen und Meinungen."

Mit US-Präsident Donald Trump besprach Infantino Organisatorisches zur Weltmeisterschaft 2026, die in Mexiko, Kanada und den USA stattfinden wird. Trump hätte das Potential des Fußballs in den USA erkannt. Bei Wladmir Putin bedankte sich der FIFA-Präsident "für die beste WM der Geschichte".

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