Sammer: "Keine objektive Wahl"

SID
Matthias Sammer kritisierte die Weltfußballer-Wahl
© getty

Neben Lionel Messi und Cristiano Ronaldo steht Neymar als dritter Kandidat in der Endausscheidung zur Wahl des Weltfußballers. Damit hat es kein Bayern-Akteur in die Top 3 geschafft. Für Sportvorstand Matthias Sammer zwar schade - aber auch logisch.

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"Ich bedauere das auf der einen Seite. Andererseits ist es eben eine subjektive Bewertung", so Sammer im Kicker. Für Europas Fußballer des Jahres 1996 ist es "halt keine objektve Wahl".

Der Weltfußballer wird von den Nationaltrainern, den Kapitänen der Nationalmannschaften, sowie ausgewählten Medienvertretern gewählt. Globale Marken wie Messi oder Ronaldo sind dabei im Vorteil, weil der Bekanntheitsgrad größer ist.

"Weiß, wie diese Geschichten entstehen"

Für Sammer ist es zwar "schade, dass kein Bayern-Akteur dabei ist. Aber ich weiß, wie diese Geschichten entstehen."

Besonders die Konstanz seiner Profis gehört für Sammer mehr gewürdigt: "Für mich ist wichtig, wie unsere Spieler über Jahre hinweg mit einer großen Konstanz spielen. Diese kollektive und individuelle Leistung verdient allen Respekt. Trotz der Klasse eines Messi und Ronaldo hätte es ein Spieler des FC Bayern verdient, wenn sie Großes gewonnen haben".

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