Verband setzt sich für Benzema ein

SID
Der französische Verband bekräftigt die Unschuldsvermutung
© getty

Der Präsident des Französischen Fußball-Verbandes, Noel La Graet, hat den ins Visier der Justiz geratenen Karim Benzema vorerst in Schutz genommen.

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Benzema soll, so der Vorwurf der Anklage, in der Erpressungsaffäre um ein Sex-Video, von der sein französischer Nationalmannschaftskollege Mathieu Valbuena betroffen ist, als Komplize agiert und vermittelt haben.

"Ein Ermittlungsverfahren ist nicht gleich eine Verurteilung", sagte der FFF-Präsident und fügte an, dass es wichtig sei, die Unschuldsvermutung anzuwenden.

"Wir müssen nicht versuchen, schneller als die Justiz zu sein", will der französische Verband wohl erst die weiteren Untersuchungen abwarten.

Benzema beteuert weiterhin, dass er nichts zu verbergen habe, und sieht sich sogar selbst als Erpressungsopfer.

Karim Benzema im Steckbrief

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