"Hawk-Eye"-Tests laufen auf Hochtouren

SID
Das Hawk-Eye wurde auf Biegen und Brechen getestet. Jetzt soll es im Spiel zum Einsatz kommen
© Getty

Das kamerabasierte Torlinientechnologiesystem "Hawk-Eye" zur sicheren Erkennung von Toren soll am 2. Juni beim Testspiel England gegen Belgien im Londoner Wembley Stadion ausprobiert werden.

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Wie der Weltfußballverband FIFA am Donnerstag bekannt gab, soll es der letzte Test des Systems sein, bevor das International Board IFAB am 2. Juli in Kiew tagt.

Das International Board, das für die Festsetzung der Regeln im internationalen Fußball zuständig ist, erwägt zurzeit, das englische kamerabasierte System "Hawk-Eye" oder das dänische Projekt "GoalRef" für die sichere Ermittlung von Toren in Zweifelsfällen einzusetzen.

"GoalRef" arbeitet mit Magneten

"GoalRef" arbeitet im Gegensatz zum englischen System mit magnetischen Sensoren, die überprüfen, ob der Ball die Torlinie in vollem Umfang überschritten hat. Das System war zuletzt in der dänischen Superliga getestet worden.

Die Testergebnisse sollen während des Spiels am 2. Juni nicht ans Schiedsrichtergespann weitergegeben werden und sollen keinen Einfluss aufs Ergebnis haben. "Hawk-Eye" war in der vergangenen Woche bereits bei einem Spiel im Stadion von Southampton getestet worden.

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