Real Madrid: Kaka bleibt und keiner kommt

Von SPOX
Brasiliens Superstar Kaka plant im Januar sein Comeback bei Real Madrid
© Getty

Laut Generaldirektor Jorge Valdano bleibt der Kader der Königlichen unverändert. Die Endlos-Saga Barca-Fabregas geht in die nächste Runde. Außerdem: Der Lazio-Santa-Cruz-Deal ist doch nicht fix und der neue Juventus-Stürmer könnte Alberto Gilardino heißen.

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Valdano schließt Verkäufe aus: Real Madrids Generaldirektor Jorge Valdano hat Spielerverkäufe im Winter ausgeschlossen. "Wir werden niemanden abgeben. Für uns ist das Thema erledigt", stellte Valdano bei "Canal +" klar. Zuletzt hatte Manchester United ein Auge auf Lass Diarra geworfen und Inter Mailand sich angeblich für Kaka interessiert.

Leonardo nahm den Gerüchten bei seiner offiziellen Präsentation als Inter-Coach ebenfalls Wind aus den Segeln: "Ich höre ihn oft und weiß, dass er große Lust hat, stark zurückzukommen. So wie ich ihn kenne, wird er Real nicht verlassen, bevor er nicht sein ganzes Potenzial abgerufen hat."

Die von Trainer Jose Mourinho geforderte Verstärkung für den Sturm wird es bei Real ebenfalls nicht geben. "Wir brauchen keine neuen Spieler. Wir gehen davon aus, dass Gonzalo Higuain bald wieder voll einsatzfähig sein wird."

Barca-Fabregas, die x-te: Nächste Etappe im endlosen Rückhol-Transferpoker um Cesc Fabregas. "El Mundo Deportivo" berichtet, dass der FC Barcelona fest mit einer Verpflichtung des Arsenal-Spielers zur neuen Saison rechnet. Im letzten Sommer war der Deal am Veto von Gunners-Coach Arsene Wenger gescheitert.

Der 23-jährige Fabregas besitzt in London einen Vertrag bis 2014. "Barca hat Cesc das Trikot mit der Nummer 4 reserviert. Er soll in die Fußstapfen der legendären Ronald Koeman und Pep Guardiola treten", schreibt "El Mundo Deportivo".

Keine Einigung zwischen Roque und Lazio: In den vergangenen Tagen schien der Wechsel von Roque Santa Cruz von Manchester City zu Lazio Rom so gut wie eingetütet. Der Ex-Bayern-Stürmer sollte zunächst auf Leihbasis in die ewige Stadt kommen.

Doch Roque möchte lieber einen dauerhaften Kontrakt unterschreiben - und Lazio-Präsident Claudio Lotito kann das verstehen: "Er hat noch keinen Vertrag bei uns unterschrieben. Sein Wunsch, nicht auf Leihbasis zu wechseln, kann ich gut nachvollziehen." Ausgang offen, der Januar ist ja bekanntlich lang.

Gilardino und Juve: Geht da was? Juventus Turin stellt mit 32 Ligatoren den besten Angriff der Serie A, und doch sind die Bianconeri auf der Suche nach einem Mittelstürmer, der an der Seite von Fabio Quagliarella (neun Ligatreffer) für Tore sorgen soll.

Als heißester Kandidat für einen Transfer im Januar kristallisiert sich immer mehr Fiorentinas Alberto Gilardino heraus. Laut der Turiner Tageszeitung "La Stampa" arbeiten beide Vereine an einem Tausch zwischen dem Weltmeister von 2006 und Juve-Angreifer Amauri. Der eingebürgerte Brasilianer soll inklusive sieben bis neun Millionen Euro nach Florenz verschifft werden.

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