Frankreich stellt Gelder für Stadien in Aussicht

SID
Im Stade de France in Paris fand bereits das Finale der WM 1998 statt
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Im Falle einer erfolgreichen Bewerbung für die EM 2016 hat Frankreichs Regierung Staatsgelder für die Stadien zugesagt. 150 Millionen Euro sollen in die Arenen investiert werden.

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150 Millionen Euro will Frankreichs Regierung im Fall der Vergabe der EM 2016 an die Grande Nation in die Stadien investieren. Die Zusage gab Sportministerin Roselyne Bachelot in Absprache mit Premierminister Francois Fillon.

Die Gelder sollen laut Bachelot für "die Renovierung und Verbesserungen von bestehenden Arenen sowie den Bau neuer Stadien" verwendet werden.

Bachelots abschließenden Gesprächen mit Fillon war die Annahme eines Gesetzesentwurfes vorausgegangen. Durch diesen ist Frankreichs EM-Kandidatur zu einem nationalen Interesse erklärt worden.

Drei Mitbewerber um die Vergabe

Neben den Franzosen bewerben sich Italien, die Türkei sowie als gemeinsamer Kandidat das skandinavische Duo Schweden und Norwegen.

Die UEFA vergibt die übernächste EM-Endrunde, an der erstmals 24 Mannschaften teilnehmen werden, am 27. Mai 2010. Das EM-Turnier 2012 findet in Polen und der Ukraine statt.

Frankreich war bereits 1960 bei der Endrunden-Premiere (vier Mannschaften) sowie 1984 (acht Mannschaften) Gastgeber eines EM-Turniers. Vor elf Jahren richteten die Franzosen außerdem die erste WM-Endrunde mit 32 Mannschaften aus.

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