Redknapp würde Beckham nehmen

Von SPOX
David Beckham ist bis zum Sommer von den L.A. Galaxy an den AC Mailand ausgeliehen
© Getty

Tottenham-Boss Harry Redknapp ist ein großer Bewunderer von David Beckham und träumt davon, den 33-Jährigen zurück nach England zu holen - er hat dafür sogar schon einen Plan.

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Aktuell ist Beckham weiter von der L.A. Galaxy an den AC Mailand ausgeliehen. Der Deal läuft bis zum Saisonende, danach müsste der ehemalige Kapitän der englischen Nationalmannschaft wieder zurück in die Vereinigten Staaten.

Beckham aber will unbedingt mit England zur WM 2010 und ist davon überzeugt, dass er nur dann auf dem Zettel von Nationaltrainer Fabio Capello bleibt, wenn er in einer der europäischen Topligen spielt.

Beckham will zur WM

Entsprechend sein Plan: Ein halbes Jahr in Los Angeles spielen, um dann im Winter wieder leihweise nach Europa zu wechseln - am besten wieder zu Milan. Allerdings: Zurzeit weiß niemand, wie die Zukunft in Mailand so genau aussieht, vor allem Trainer Carlo Ancelotti steht auf der Kippe.

Und da kommt Harry Redknapp ins Spiel: Sollte Milan Beckham nicht mehr haben wollen, dann wäre der Boss der Hotspur so freundlich und würde den Spice-Boy bei sich aufnehmen.

"Die besten Flanken im Weltfußball"

"Ich bin ein Riesenfan von Beckham", sagte Redknapp dem "Sunday Mirror", denn: "Er schlägt immer noch die besten Flanken im Weltfußball, ist ein fantastischer Fußballer und ein echtes Vorbild."

Also würde der 62-Jährige auch nicht lange zögern: "Natürlich würde ich ihn nehmen. Das wäre ein fantastisches Leihgeschäft." Allerdings weiß auch Redknapp: "Ich vermute nur, dass ich nicht der einzige bin."

Juventus: Quagliarella als Trezeguet-Ersatz?

Laut italienischen Medien ist das Tischtuch zwischen Juventus Turin und David Trezeguet wohl endgültig zerschnitten. Der Stürmer beklagte sich öffentlich über seine Auswechslung während des Champions-League-Spiels gegen Chelsea, Trainer Claudio Ranieri nannte ihn daraufhin ein "verzogenes Kind". Nun schmollt Trezeguet und Juve, das bislang stets alle Angebote abgeblockt hatte, überlegt ernsthaft, ihn nach neun Jahren abzugeben.

Interessenten gäbe es genügend, vor allem der FC Valencia soll bereits mehrfach angefragt haben. Problem: Die Spanier sind eher klamm und Juventus will auch für ein verzogenes Kind noch stolze zehn Millionen Euro. Minimum.

Denn schließlich muss die Alte Dame auch einen Ersatz für ihren Torjäger verpflichten. Top-Kandidat ist angeblich Udinese-Stürmer Fabio Quagliarella - und dessen Marktwert wird auf rund zwölf Millionen Euro taxiert. Der 26-Jährige hat bei Udinese noch Vertrag bis 2012 - und die Verantwortlichen lehnten bisher alle Angebote ab. Geschäftsführer Pietro Leonardi sagt pauschal: "Er bleibt bei uns - selbst bei einer Mega-Offerte." Was soll er auch sonst sagen?

Kein Tausch von Terry und Robinho?

Englische Medien fantasierten schon von einem anderen Mega-Deal: Robinho geht zu Chelsea - dafür kommt John Terry zu Manchester City. Blödsinn, sagte nun City-Boss Mark Hughes.

"Jeder Trainer würde Terry natürlich gerne haben", sagte er der "News of the World", aber: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er in absehbarer Zeit auf den Markt kommt."Und ein Tausch mit Robinho sei ohnehin nie ein Thema gewesen: "Das stand niemals bei uns auf der Agenda."

Zwar bestätigte Hughes das Interesse des FC Chelsea an Robinho, stellte aber auch klar: "Er bleibt bei uns! Robinho fühlt sich hier wohl, Fußball macht ihm Spaß - und ich denke, das kann man auch sehen."

Daten & Fakten: Robinho im Steckbrief