Angerer sieht Zukunft in Portland

SID
Nadine Angerer scheint in den USA ihr Glück gefunden zu haben
© getty

Weltfußballerin Nadine Angerer sieht ihre sportliche Zukunft beim amerikanischen Meister Portland Thorns. Schon wenige Zeit nach ihrem Wechsel von den Brisbane Roar in die USA fühlt sie sich wohl.

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Der Verein möchte, dass ich bleibe. Ich will unbedingt bleiben", sagte die 35 Jahre alte Torhüterin: "Vielleicht wird es ein Jahr oder auch zwei. Es ist aber noch nichts unterschrieben."

Angerer, die erst zur Saison 2014 vom australischen Klub Brisbane Roar nach Portland gewechselt war, schwärmte von ihren Klub in den höchsten Tönen. "Das ist der professionellste Verein, in dem ich je gespielt habe. Das ist mit Sicherheit eine der schönsten Stationen, wenn nicht die schönste." Die ganze Stadt sei fußballverrückt, sagte Angerer: "Was uns von unseren Fans an Wärme und Unterstützung gegeben wird, ist wirklich einmalig."

Für die anstehende WM in Kanada formulierte die Nationaltorhüterin zurückhaltende Ziele. "Ich rede nicht vom Titel, damit sind wir 2011 ganz schön auf die Schnauze gefallen", sagte Angerer, die die FIFA wegen der ihres Erachtens immens harten Kunstrasenplätze im WM-Gastgeberland Kanada zum Handeln aufforderte: "Der Platz in Vancouver ist eine Frechheit, das ist Beton. Die Verletzungsgefahr ist riesig. Ich hoffe, dass die FIFA noch was macht, so ist das peinlich."

Nadine Angerer im Steckbrief

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