EM

Bundestrainer Löw darf 26 statt 23 Spieler in EM-Kader berufen

SID
Joachim Löw kann bei seinem letzten Turnier als Bundestrainer auf einen größeren Pool an Spielern zurückgreifen.
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Joachim Löw kann bei seinem letzten Turnier als Bundestrainer auf einen größeren Pool an Spielern zurückgreifen. Das UEFA-Exekutivkomitee der entschied am Dienstag, die Kader für die Fußball-Europameisterschaft wegen der anhaltenden Corona-Pandemie von 23 auf 26 Spieler aufzustocken.

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Allerdings gilt die Änderung nur mit Blick auf das Gesamtturnier. Bei den einzelnen Partien dürfen weiterhin nur 23 Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen, drei Profis müssen jeweils auf der Tribüne Platz nehmen. Dies können allerdings von Begegnung zu Begegnung andere Spieler sein. Drei Torhüter sind im 23er Kader für die einzelnen Partien verpflichtend.

Die Trainer der 24 Mannschaften müssen bis zum 1. Juni ihr Aufgebot für die EM (11. Juni bis 11. Juli) benennen. Allerdings können bis zum ersten Spiel eines Teams noch Spieler ausgetauscht werden, die sich bis dahin schwer verletzen.

Auch bei einer Corona-Erkrankung oder der behördlichen Anordnung von Quarantänemaßnahmen sind dann noch Wechsel möglich. Keeper können gemäß neuem Regelwerk sogar während des Turniers ersetzt werden.

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