EM

EM-Qualifikation: Spanien mit Zittersieg, Italien und Bosnien souverän

SID
Sergio Ramos erzielte das 2:1 für Spanien vom Elfmeterpunkt.
© getty

Spanien ist trotz mangelhafter Chancenauswertung mit einem Erfolg in die EM-Qualifikation gestartet, musste gegen Norwegen aber bis zum Schluss zittern. Italien und Bosnien-Herzegowina feierten ungefährdete Heimsiege. Für Griechenland traf der Stuttgarter Anastasios Donis.

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In Valencia setzte sich das deutlich überlegene Team von Nationaltrainer Luis Enrique mit 2:1 (1:0) gegen Norwegen durch, vergab dabei aber eine Vielzahl hochkarätiger Möglichkeiten.

Rodrigo (16.) und Sergio Ramos (70., Foulelfmeter) waren gegen die Gäste, bei denen der Berliner Bundesligaprofi Rune Jarstein zwischen den Pfosten stand, erfolgreich. Der Herthaner verursachte nach dem 1:1-Ausgleich durch Joshua King (64., Foulelfmeter) den Strafstoß für die Gastgeber.

Zuvor war auch Schweden ein Start mit drei Punkten geglückt. Das Team von Trainer Janne Andersson besiegte Rumänien mit 2:1 (2:0) und feierte damit eine erfolgreiche Generalprobe für das skandinavische Duell am kommenden Dienstag in Norwegen.

EM-Quali: Italien gewinnt gegen Finnland

Die italienische Nationalmannschaft hat in der EM-Qualifikation einen Start nach Maß gefeiert. Die Squadra Azzurra setzte sich am ersten Spieltag 2:0 (1:0) gegen Finnland durch, muss sich die Tabellenführung in der Gruppe J aber mit Griechenland teilen.

Nicolo Barella (7.) erzielte gegen Finnlands Bundesliga-Torhüter Lukas Hradecky (Bayer Leverkusen) die frühe Führung für Italien. Der erst 19 Jahre alte Moise Kean (74.) entschied das Spiel auf Vorlage des ehemaligen Dortmunders Ciro Immobile. Freiburgs Vincenzo Grifo kam nicht zum Einsatz.

Der frühere Europameister Griechenland siegte in Liechtenstein ebenfalls mit 2:0 (1:0). Donis erzielte den 2:0-Endstand.

EM-Quali: 100. Länderspiel für Edin Dzeko

Die Bosnier belohnten sich durch Rade Krunic (33.) und Deni Milosevic (80.) für einen engagierten Auftritt. Vor dem Spiel gab es eine Ehrung für Starstürmer Edin Dzeko, der als erster Spieler seines Landes sein 100. Länderspiel bestritt. In Liechtenstein bewahrten Konstantinos Fortounis (45.+1) und Stuttgarts Anastasios Donis (80.) die Griechen vor einem Fehlstart.

Am Dienstag empfängt Italien Liechtenstein, Griechenland gastiert in Bosnien und Herzegowina. Außerdem treffen am 2. Spieltag Armenien und Finnland aufeinander. Die beiden bestplatzierten Teams jeder der zehn Gruppen qualifizieren sich direkt für die paneuropäische EM 2020.

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