Der englische Fan, der sich vor dem entscheidenden Elfmeter im WM-Viertelfinale entblößt hatte, ist offenbar ein millionenschwerer Geschäftsmann.
"Ich würde alles tun, um England gewinnen zu sehen. Ich wollte meinen Teil dazu beitragen. Leider hat es nicht funktioniert", sagte der 35-jährige Tim O'Leary, den die englische Boulevardzeitung "The Sun" ausfindig gemacht hat.
O'Leary hatte beim Elfmeterschießen im Zuschauerblock hinter dem Tor kurz vor dem letzten Schuss der Italiener durch Alessandro Diamanti die Hose heruntergezogen und seine Männlichkeit präsentiert. Diamanti hatte sich davon aber nicht beeinflussen lassen und zum 4:2-Endstand getroffen.
Dabei hatte O'Leary zuvor noch einen Sprint um das halbe Stadion zurückgelegt. Ursprünglich hatte er im englischen Fanblock gestanden, das Elfmeterschießen wurde allerdings auf der Gegenseite ausgetragen. "Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen", ergänzte O'Leary.
Der Spielplan der EM 2012
Bunt, sexy, skurril: Die Fans der EM 2012
1/56
Die Caesaren kommen! Gute Laune inklusive
2/56
Lautstark Flagge zeigen. Englische Fans sind meist kaum zu übersehen oder überhören...
3/56
Zur Not springen eben die Kreuzritter ein. Sichere Kiste für die Engländer also
4/56
Kornkreise mal anders. Mario is coming...
5/56
Einträchtig grinsen sie mit ähnlicher Haarpracht in die Kamera. Vorläufig...
6/56
So schnell kann die Stimmung umschlagen. Da war das freundliche Lächeln des Italieners wohl eher aufgesetzt
7/56
An mangelnder guter Laune sollte es bei den englischen Fans schon mal nicht scheitern
8/56
Eine darf bei einem Spiel der Spanier natürlich nicht fehlen: Sara Carbonero. Letzte Feinschliffarbeiten inklusive
9/56
Und weil's gar so schön war...
10/56
...riskieren wir noch einen zweiten und dritten Blick
11/56
Fußball verbindet. Die beiden Herren wirken durchaus zufrieden
12/56
Mangelnden Einsatz kann man dem guten Mann sicher nicht vorwerfen...
13/56
Frankreich auf der Backe. Spanien auf dem Arm. Und im Herzen? Jake Harper!
14/56
Alles in Blau und Weiß. Dieser Fan macht aus seinen Sympathien keinen Hehl
15/56
Diese beiden pflegen offenbar ein besonders inniges Verhältnis zur Kanzlerin
16/56
Omnipräsent: Nicht nur auf Bildern, auch auf Fanrücken war Angela Merkel vertreten
17/56
Und zum Dritten. Diesmal in persona: Die Kanzlerin herself
18/56
Wo der Grieche Fußball spielt, darf der antike Schlachtenhelm natürlich nicht fehlen
19/56
Was auch immer Lena Gercke (l.) und Lisa Müller entdeckt haben, es scheint interessanter als das Geschehen auf dem Rasen zu sein
20/56
Auch Sarah Brandner (l.) blickt sich ein wenig auf der Tribüne um
21/56
Die Botschaft ist klar, aber ob er sie auch wirklich gefunden hat?
22/56
Gönnt man den Portugiesen da den Halbfinaleinzug nicht noch ein Stückchen mehr?
23/56
Die Sympathien sind klar verteilt, da gab's bestimmt auch nach dem Spiel einiges zu lachen
24/56
Mit Sicherheit wussten die beiden nicht, dass sie gerade eine Kamera ins Visier genommen hat. Niemals. Vielleicht doch? Na wenn schon...
25/56
Meine Damen und Herren, ich präsentiere: Typisch "tschechische" Kopfbedeckung meets Haarpracht eines Münchner Kobolds
26/56
Prost! Mehr sog i ned
27/56
Englische Fans protestieren gegen Sol Campbell. Der hatte davon abgeraten in die Ukraine zu reisen: "Es könnte sein, dass ihr im Sarg nach Hause kommt."
28/56
O'zapft is: Die Engländer haben ihre eigene Zapfanlage gleich mitgebracht
29/56
Der englische Löwe hat dieses ukrainische Mädel zum Fressen gern
30/56
Auch die Ritter der (Bier-)Tafelrunde sind in der Ukraine unterwegs
31/56
Buntes Miteinander: Schwedische und französische Fans feiern zusammen
32/56
Die Iren verabschieden sich von der EM, aber sehen zumindest gut dabei aus: Robbie Keanes Ehefrau Claudine Keane nimmt das Ausscheiden mit einem Lächeln
33/56
Grüne Trikots, roter Bart und vermutlich nicht ganz nüchtern - diese Fußballbegeisterten passen etwas besser ins irische Fan-Klischee als Frau Keane
34/56
Wo die Iren sind, ist einfach Party: Super Stimmung, obwohl kein Mensch das Spiel anschaut - vielleicht auch gerade deshalb die gute Laune
35/56
Sogar Zorro hat hat sich in Polen eingefunden und sein Outfit der EM angepasst - dem spanischen Team vertraut er blind
36/56
Bei der EM 1996 wären diese spanischen Fans ohne Frage in die Rubrik sexy gefallen - Tendenz heute: bunt und skuril
37/56
Sara Carbonero gibt wie gewohnt ein hervorragendes Bild ab, wobei die Freundin von Ikar Casillas etwas kritisch dreinschaut - Angst vor Deutschland?
38/56
Zwar ist diese Dame keine Spielerfrau, aber das Potential ist zweifellos vorhanden
39/56
Die Dame in der Mitte hat schon etwas von einem Insekt... oder ob sie mit den Antennen besseren Handy-Empfang hat?
40/56
Huntelaar neben van Persie - den Beweis, dass das klappt, müssen die Oranjes erst noch erbringen...
41/56
Noch ein Stück, nooooch ein kleines Stück näher... wer schaut da schon auf den Platz
42/56
Liebeserklärung an die deutsche Nummer 5 - aber der ist glücklich vergeben, sorry Jungs...
43/56
Der linke Kollege sieht nicht ganz so zuversichtlich aus, was das Viertelfinale angeht...
44/56
Verbirgt sich dahinter eigentlich ein Mann oder eine Frau...?
45/56
Schaut eigentlich schwer nach Kater-Frühstück aus bei diesen drei Herren aus dem Nachbarland
46/56
Wie war das noch mit den Stahlhelmen...
47/56
Diese Herrschaften machen aus ihren Sympathien keinen Hehl. Auf geht's Sbornaja!
48/56
Nice Mohawk! Was vor 3000 Jahren gut aussah, kann heute nicht schlecht sein.
49/56
Zeus und Hera? Unterstützung aus dem Olymp war den Griechen schon einmal gewiss
50/56
Feucht fröhlich ging es vor der Partie zwischen Tschechen und Polen zu
51/56
Das nennt man wohl volle Hingabe. Allerdings hätten durchaus auch die Arme einen Anstrich verdient
52/56
Hallo Mädels! Wichtig is auf'm... Naja, egal
53/56
Ganz unansehnlich war Polens Support schon mal nicht
54/56
Bunt und skurril sind die beiden, nach Polens Ausscheiden vor allem aber todtraurig
55/56
Nach der Partie war die Euphorie bei den polnischen Fans vollends verflogen. Es blieb einzig die Frage nach dem "Warum"
56/56
Den Russen erging es keinen Deut besser. Manchmal ist es einfach gut, wenn man einen Platz, ganz für sich alleine, findet
