Zudem verteidigte der 68-Jährige das Engagement des Getränkeherstellers Red Bull beim umstrittenen Drittligisten RB Leipzig. "Ich finde an diesem Modell überhaupt nichts verwerflich. RB Leipzig hat sich in die Region eingebracht und hat inzwischen auch viele Fans der zerstrittenen Vereine Lok und FC Sachsen auf seine Seite gebracht", sagte Milkoreit: "In der Vergangenheit haben sich Lok und Sachsen gegenseitig Knüppel zwischen die Beine geworfen. Deswegen gab es in Leipzig über zwei Jahrzehnte keinen höherklassigen Fußball. RB tut etwas für die geschundene Leipziger Fußballseele. Allein das zählt."
Auch den Vorwurf des übermäßigen Kommerzes beim ambitionierten Klub ließ er nicht gelten. Heutzutage sei der gesamte Sport reiner Kommerz. Man solle froh sein, dass sich ein Unternehmen hier angesiedelt habe und etwas entwickeln wolle.
RB Leipzig im Steckbrief