Joshua Kimmich vom FC Bayern kocht vor Wut: "Es kotzt mich brutal an"

Von Felix Götz
FCB, FC Bayern München, Thomas Tuchel, Julian Nagelsmann, Joao Cancelo, Serge Gnabry, Sadio Mane, Joshua Kimmich, Leroy Sane, Josip Stanisic, Benjamin Pavard
© getty

Joshua Kimmich war nach dem Ausscheiden des FC Bayern im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg restlos bedient. "Am Ende des Tages kotzt mich das brutal an, je mehr Titel wir verspielen", polterte der 28-Jährige nach der 1:2-Niederlage in den Katakomben der Allianz Arena.

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"Wir scheiden aus, obwohl es nicht nötig gewesen wäre. Das tut brutal weh. Vor allem, wenn man sieht, wie wir die letzten zwei Jahre ausgeschieden sind", sagte Kimmich in der Mixed Zone und erinnerte damit an die Pleiten vor zwei Jahren beim Zweitligisten Holstein Kiel und in der vergangenen Saison bei Borussia Mönchengladbach.

Generell verliere der deutsche Rekordmeister zu viele Spiele nach einer Führung, monierte der deutsche Nationalspieler. Fast außer sich vor Wut ergänzte er: "Ich habe viel mit mir selbst zu kämpfen, dass ich nicht komplett durchdrehe und die Fassung verliere - so ein Tag tut schon weh."

Und Kimmich weiter: "Man hat bei uns das Gefühl, dass es ein Tick zu wenig ist - zu wenig Leidenschaft, zu wenig Emotion. Am Ende schaffen wir es nicht, diese Spiele zu entscheiden und zu gewinnen."

Für den FCB geht es am Samstag in der Bundesliga weiter. Gegner ist dann im Badischen erneut der SC Freiburg. Drei Tage später steht das Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale bei Manchester City auf dem Programm.

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