Pokalfinale bis 2020 in Berlin

SID
Am 17. Mai treffen Bayern München und Borussia Dortmund im Olympiastadion von Berlin aufeinander
© getty

Das Berliner Olympiastadion bleibt bis 2020 Austragungsort des DFB-Pokal-Finals. Das gab Präsident Wolfgang Niersbach vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) am Donnerstag in der Hauptstadt bekannt

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Ein entsprechender Vertrag zwischen dem Verband und dem Land Berlin wurde im Roten Rathaus unterschrieben. Der ursprüngliche Vertrag wäre 2015 ausgelaufen und wurde nun um fünf Jahre verlängert.

Derweil bricht die Ticketnachfrage für das diesjährige Endspiel zwischen dem deutschen Meister Bayern München und Borussia Dortmund am 17. Mai alle Rekorde. "Wir könnten 500.000 Karten verkaufen, das wäre nicht übertrieben", sagte Niersbach. Zudem haben sich bereits 500 Journalisten für das mit Spannung erwartete Gipfeltreffen akkreditiert.

In 200 Ländern übertragen

Die Begegnung wird in knapp 200 Länder übertragen und sorgt beim Verband nicht nur deswegen für Verzückung. "Wenn man sich ein Finale malen könnte, dann wäre das die Traumpaarung", sagte Niersbach: "Wir brauchen keinen Vergleich mit Wembley mehr zu scheuen. Unser Finale ist eine ganz großartige Angelegenheit."

Zum 30. Mal in Serie wird das Finale im Berliner Olympiastadion ausgetragen, 75.708 Zuschauer werden bei der Neuauflage des letztjährigen Champions-League-Finals dabei sein. Zuletzt hatten sich München und Dortmund 2012 im deutschen Pokalendspiel gegenüber gestanden.

Dortmund feierte vor zwei Jahren nach einem 5:2 den Gewinn des Doubles aus Meisterschaft und Pokal. München hatte den Pokal im Vorjahr durch ein 3:2 gegen den VfB Stuttgart gewonnen.

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