DFB-Team - Schlotterbeck: Möglicher Vereinswechsel bei Nationalmannschaft kein Thema

Von Stefan Petri
Nico Schlotterbeck kann gegen Israel oder die Niederlande auf sein erstes Länderspiel hoffen.
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Innenverteidiger Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg hat sich im Rahmen einer digitalen Medienrunde am Donnerstag bei der Nationalmannschaft zu seiner Zukunft geäußert.

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Der 22-Jährige wird in den Spielen gegen Israel (Samstag, 20.45 Uhr) und die Niederlande (Dienstag, 20.45 Uhr) voraussichtlich sein Debüt unter Hansi Flick feiern, der Nationaltrainer hatte ihm vor einen Tage eine Einsatzgarantie ausgestellt.

Im DFB-Dress wird sich Schlotterbeck damit auf großer Bühne präsentieren - und die großen Klubs werden ganz genau hinschauen. Unter anderem wird dem FC Bayern und Borussia Dortmund Interesse am Jungstar nachgesagt. Schlotterbeck betonte noch einmal, dass eine Entscheidung über seine Zukunft noch nicht gefallen sei: "Ich mache das davon abhängig, wie ich im Sommer den nächsten Schritt plane. Das weiß ich jetzt noch nicht."

Zu Beginn der Rückrunde habe seine Leistung unter den ständigen Wechselgerüchten gelitten, verriet er. Deshalb wolle er zunächst einmal "die Saison mit Freiburg zu Ende spielen." Und: "Ich schließe auch nicht aus, in Freiburg zu bleiben. Ich habe hier einen langfristigen Vertrag unterschrieben." Schlotterbecks Kontrakt im Breisgau ist noch bis 2023 datiert.

Unter den Nationalspielern seien mögliche Vereinswechsel ohnehin kein Gesprächsthema, betonte der Linksfuß auf Nachfrage von SPOX und GOAL: "Du willst hier deine Leistung bringen, es geht um das Land und nicht um den Verein."

Beim BVB würde Schlotterbeck auf Niklas Süle treffen, der im Sommer vom FC Bayern nach Dortmund wechseln wird. "Ich bin ein großer Fan von ihm und seiner Spielweise", verriet er. In jungen Jahren seien Jerome Boateng und Mats Hummels seine Vorbilder gewesen: "Das waren und sind große Spieler, in Deutschland das Nonplusultra."

Gegen welchen Kontrahenten Schlotterbeck sein DFB-Debüt feiern wird, wisse er noch nicht: "Ich habe mit Hansi Flick noch nicht darüber gesprochen, bei welchem Spiel ich zum Einsatz komme. Ich will ruhig meine Leistung bringen und zu null spielen. Wenn man zu null spielt, gewinnt man mit Deutschland 99 Prozent der Spiele."

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