DFB-Trainer Kuntz spürt nach Olympia-Aus Müdigkeit: „Mein Körper gibt Signale“

Von SPOX
Stefan Kuntz denkt über seine Zukunft beim DFB nach.
© getty

DFB-Trainer Stefan Kuntz denkt nach dem Olympia-Aus der deutschen Fußballer offenbar ernsthaft über einen Abschied nach.

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"Mein Körper gibt deutliche Signale, dass er an der Grenze ist. Ich fahre jetzt vielleicht mal zwei Wochen weg, schalte das Handy aus. Dann mache ich mir über meine Zukunft Gedanken", sagte der Europameister von 1996 vor dem Rückflug nach Deutschland der Bild.

Kuntz hatte im Juni mit der U21 zum zweiten Mal nach 2017 den EM-Titel geholt, im Anschluss musste er eine nahezu komplett neue Mannschaft für Olympia zusammenstellen. Sein Olympia-Team würde einen Abschied bedauern. "Wenn es das letzte Spiel gewesen ist, dann wäre das natürlich traurig. Der Trainer ist ein super Mensch, hat uns zu einer Einheit geformt. Bitter, wenn wir ihn jetzt so verabschiedet hätten", sagte Abwehrspieler Jordan Torunarigha (23) von Hertha BSC der Bild.

Schon direkt nach dem Aus seiner Mannschaft, einem 1:1-Unentschieden gegen die Elfenbeinküste, hatte Kuntz erklärt, sich über seine Zukunft Gedanken machen zu wollen. "Wenn ich sofort nach dem Spiel etwas über meine Zukunft sagen könnte, wäre ich nicht voll bei dem Spiel gewesen. Da mache ich mir in Ruhe Gedanken, wenn ich etwas ausgeruhter bin." Sein Vertrag beim DFB läuft noch bis 2023.

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