Dutt will neues Nachwuchs-Konzept umsetzen

SID
DFB-Sportdirektor Robin Dutt strebt weiter einen professionellen Jugendbereich in Deutschland an
© getty

Der Sportdirektor des DFB, Robin Dutt, strebt eine kontinuierliche Professionalisierung des Jugendfußballs an und plant die Umsetzung eines wissenschaftlich orientierten Konzeptes.

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Der Erfolg der Nationalmannschaft und von Vereinen wie Meister Bayern München und Borussia Dortmund, die erstmals gemeinsam im Halbfinale der Champions League stehen, ist für Dutt vor allem das Ergebnis erfolgreicher Jugendarbeit.

"Wir dürfen aus einer Momentaufnahme keinen Trend bis in die ferne Zukunft ableiten. Wir dürfen jetzt - aus neuer Selbstzufriedenheit - nicht stehenbleiben. Wir müssen diesen Weg immer wieder aufs Neue gehen", mahnte der 48-Jährige in der Zeit.

"Erfolg sind alle"

Dutts ESA-Konzept ("Erfolg sind alle") basiert auf einer professionellen Koordination von Taktik, Athletik, Scouting, Analyse und Persönlichkeit. Die zuständigen Fachleute sollen von Dutt persönlich ausgewählt werden. Große Erwartungen hat der DFB-Sportdirektor auch an die Nachwuchstrainer der Vereine.

"Viele der jüngst nachgerückten Trainer haben jahrelang Jugend- und Amateurteams betreut - der ideale Platz, um ohne großen Druck taktische Ideen auszuprobieren und zu lernen, Spieler wirklich zu schulen", sagte Dutt.

Robin Dutt im Steckbrief