Champions-League-Finale vor 16.500 Zuschauern

SID
Das Estadio do Dragao in Porto dient als Spielstätte für das Champions-League-Finale.
© getty

Das Endspiel der Champions League wird in diesem Jahr wieder vor einer beachtlichen Kulisse stattfinden. Wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) mitteilte, genehmigten die portugiesischen Behörden für das in Porto angesetzte Duell zwischen den englischen Klubs Manchester City und FC Chelsea 16.500 Zuschauer. Damit wäre das Estadio do Dragao zu einem Drittel ausgelastet.

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Die beiden Vereine erhalten jeweils ein Kontingent von 6000 Karten, dazu gingen über die UEFA am Dienstagnachmittag 1700 Tickets in den freien Verkauf. Um tatsächlich am 29. Mai (21 Uhr live auf DAZN) zum Endspiel in die Arena zu dürfen, ist allerdings ein negativer Coronatest nötig. Ein Impfnachweis reicht nicht aus. Für ausländische Fans gelten zudem die in Portugal generell gültigen Einreisebeschränkungen.

Das Finale war Anfang Mai aufgrund der angespannten Coronalage in der Türkei und den dort geltenden Reisebestimmungen von Istanbul nach Porto verlegt worden. So sollte die Austragung vor Zuschauern garantiert werden. "Es war keine Option, den Anhängern die Chance auf das Spiel zu nehmen. Deshalb bin ich zufrieden mit diesem Kompromiss", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin damals.

Istanbul hätte das Finale der Königsklasse bereits im vergangenen Jahr ausrichten sollen, aufgrund der Corona-Pandemie entschied sich die UEFA jedoch, ein K.o.-Turnier mit den acht Viertelfinalisten in Lissabon auszurichten. Dort musste Bayern München seinen Finaltriumph gegen Paris St. Germain (1:0) allerdings vor Geisterkulisse feiern.

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