Özil wehrt sich gegen Kritik

SID
Mesut Özil zeigte nach einer langen Durststrecke in London zuletzt auf dem aufsteigenden Ast
© getty

Weltmeister Mesut Özil (26) hat sich gegen die Kritik an einem Trikottausch in der Halbzeitpause des Achtelfinal-Rückspiels in der Champions League zwischen dem AS Monaco und dem FC Arsenal (0:2) zur Wehr gesetzt.

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"Vielleicht hätte ich ihm das Trikot in den Katakomben geben sollen, ja. Aber mal im Ernst, Leute: Gibt es rund um ein K.o.-Spiel nichts Wichtigeres zu diskutieren als einen Trikottausch?", sagte Özil am Mittwoch dem SID.

Der englische Ex-Nationalspieler Paul Scholes hatte den 26-Jährigen wegen der Aktion im britischen Fernsehen angegriffen "Ich mag sowas überhaupt nicht. Das kann er vielleicht nach dem Spiel machen", schimpfte Scholes bei ITV, und setzte hinzu: "Und wenn er das schon macht, dann im Spielertunnel oder in der Kabine, aber nicht auf dem Platz, wo es jeder sieht".

Der deutsche Spielgestalter hatte nach Abpfiff des ersten Durchgangs beim Zwischenstand von 1:0 für Arsenal sein Dress auf dem Weg in die Kabine mit Monacos Geoffrey Kondogbia getauscht. Kondogbia habe ihn um sein Trikot gebeten, ergänzte Özil, der am Dienstagabend insgesamt einen starken Auftritt hatte: "Ich wollte ihm einen Gefallen tun."

Mesut Özil im Steckbrief

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