Wenger: "Etwas Besonderes schaffen"

Von SPOX
Arsene Wenger sieht das Rückspiel in Monaco als Herausforderung für seine Mannschaft
© getty

Trainer Arsene Wenger glaubt vor dem Champions-League-Achtelfinale am Dienstag gegen den AS Monaco, dass der FC Arsenal das Zeug habe, den "großen Fehler" aus dem Hinspiel zu berichtigen.

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Die Londoner müssen gegen Monaco einen 1:3-Rückstand aufholen, um in der Königsklasse nicht das fünfte Mal nacheinander in der Runde der letzten Acht zu scheitern. Wenger ist aber gewillt, "etwas Besonderes zu schaffen" und verneint, sich bloß als tapferer Verlierer verkaufen zu wollen.

Das Team ist bereit, alles zu geben

"Das ist nicht das, was man will. Man will sich qualifizieren", antwortet er auf Nachfrage eines Journalisten: "Wir haben etwas falsch gemacht. Aber was du im Leben möchtest, ist die Möglichkeit, es zu berichtigen. Wir haben diese Chance und sind gewillt, alles dafür zu geben."

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Monaco sei nun der Favorit: "Wir können anreisen und versuchen, etwas Besonderes zu schaffen. Ich denke, dass wir den nötigen Willen haben." Natürlich bevorzuge er es, mit drei Toren Vorsprung in ein Rückspiel zu gehen, doch man habe nun mal keine Wahl. "Manchmal hat man im Leben nicht die Möglichkeit, nach einem großen Fehler zurückzukommen oder ihn zu berichtigen. Im Fußball haben wir die Chance, also lasst uns alles dafür geben."

Gute Form in das Spiel übertragen

Monaco habe zwar schon gewonnen, könne aber immer noch verlieren. Arsenal ist momentan in guter Verfassung und steht in der Liga nur einen Punkt hinter dem Zweiten Manchester City. Wenger hofft, diese Form mit in die Champions League nehmen zu können.

Auf die Aussagen von Dimitar Berbatov, dass Monaco den größeren Willen habe, ins Viertelfinale einzuziehen, erwidert Wenger: "Wir haben genug Erfahrung, um zu wissen, dass das Ergebnis am Dienstag nicht von irgendwelchen Spieler-Statements abhängen wird. Es wird nur an unserem Auftritt liegen."

Für Wenger sei die Hinspiel-Niederlage keine Willensfrage gewesen. "Wir wollten einfach zu sehr schon im Hinspiel für die Entscheidung sorgen und haben dabei die Grundsätze vergessen." Auch für den deutschen Nationalspieler Mesut Özil ist aufgeben keine Devise: "Wenn wir das spielen, was wir draufhaben, dann glaube ich daran, dass wir es schaffen können."

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