Richtig eng wird es nur zweimal

Von SPOX
Messi, Ronaldo, Robben, Ibrahimovic und Tevez hoffen auf das Weiterkommen ins Halbfinale
© getty

Acht Teams kämpfen noch um Europas Krone. Seit Freitagmittag steht auch fest, welche Mannschaften sich im Viertelfinale gegenüberstehen. Aber wie sind die von Los-Fee Karl-Heinz Riedle gezogenen Partien einzuordnen? Wer geht als Favorit in die Spiele, wer als Außenseiter? SPOX gibt eine erste Einschätzung und erklärt, warum es auch im Derbi madrileno einen leichten Favoriten gibt.

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Paris Saint-Germain - FC Barcelona

Historie:

Paris gegen Barcelona im Viertelfinale der Champions League, das hat fast schon Tradition. Bereits 1995 und 2013 standen sich die beiden Teams in der Runde der letzten Acht gegenüber. 1995 setzten sich die Franzosen durch, 2013 zog Barca nach zwei Unentschieden nur dank der Auswärtstorregelung in das Halbfinale ein. Was der andere kann, konnten die Mannschaften schon in der diesjährigen Gruppenphase sehen. Paris siegte zuhause mit 3:2, die Katalenen gewannen im heimischen Camp Nou 3:1.

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Das spricht für Paris:

Die defensive Stabilität. Thiago Motta und der allerdings im Hinspiel gelbgesperrte Marco Verrati sind in der Lage, das Aufbauspiel der Katalenen schon früh an der Entfaltung zu hindern und Anspiele auf die schnellen Außen zu unterbinden. Schafft Barca es dennoch, die erste Defensiv-Reihe der Franzosen zu überspielen, wartet mit David Luiz und Thiago Silva eines der besten Innenverteidiger-Duos der verbleibenden acht Mannschaften, das seine Torgefährlichkeit nicht erst im Achtelfinale unter Beweis stellte.

Das spricht für Barcelona:

Mit neun Siegen aus den letzten zehn Pflichtspielen gehört Barcelona aktuell zu den heißesten Teams Europas und geht mit breiter Brust in das Viertelfinale. Abgesehen von der eigenen Stärke und einem Lionel Messi in Topform, kommt den Katalanen entgegen, dass sowohl Maxwell als auch Gregory van der Wiel - Messis potentielle Gegenspieler - mit Gelb vorbelastet sind. Auch der Ausfall Zlatan Ibrahimovic', der das Hinspiel aufgrund seiner Roten Karte aus dem Achtelfinale verpassen wird, dürfte Barcelona in die Karten spielen.

Prognose:

Ohne seinen Toptorjäger wird Paris versuchen, Barcelona im Hinspiel möglichst weit vom Tor wegzuhalten, möglichst kein Auswärtstor zuzulassen und die nicht immer sattelfeste Defensive der Gäste mit Kontern zu überraschen. Gelingt dies, ist ein Weiterkommen durchaus drin. Die Tendenz zeigt aber klar in Richtung der Katalanen.

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