Schon 32 Scorerpunkte: Gomez überstrahlt alle

Von SPOX
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Schwarz-Gelb ist die dominierende Farbe der Top-Elf des 31. Bundesliga-Spieltags. Der absolute Topstar dieser Runde war jedoch Mario Gomez vom VfB Stuttgart, der Tabellenführer Wolfsburg vier Dinger ins Netz legte. Die besten elf Spieler des Spieltags - nach Auswertung der Premiere-Datenbank "Impire".

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Jaroslav Drobny (Hertha BSC): Zum neunten Mal in dieser Saison hielt der Tscheche seinen Kasten sauber. Zwar hatte er gegen Bochum nicht all zu viel zu tun, doch wenn es einmal im Hertha-Strafraum gefährlich wurde, war Drobny gewohnt sicher zur Stelle.

Marc Stein (Hertha BSC): Stein scheint sich immer mehr von seinem erfahrenen Nebenmann Josip Simunic abgeguckt zu haben. Denn auch gegen Bochum war auf seiner angestammten linken Abwehrseite kein Durchkommen. Der Verteidiger war zweikampfstärkster Spieler der Partie.

Patrick Owomoyela (Borussia Dortmund): Dortmunds Siegesserie ist auch ein Verdienst des wieder erstarkten Außenverteidigers. Hinten ließ er gegen den KSC auf der rechten Seite nur wenig anbrennen und in der Offensive sorgte er für reichlich Torgefahr. Der Beweis: Owo war der zweikampfstärkste Mann auf dem Platz.

Martin Demichelis (Bayern München): Der Argentinier konnte gegen die giftigen Cottbuser zwar weniger mit seiner Zweikampfstärke glänzen, dafür bewies der Abwehrspezialist mal wieder seinen guten Torriecher. Mit seinem Kopfballtor zum 2:1 erhöhte sein persönliches Trefferkonto auf vier - so oft hat er noch nie in einer Bundesligasaison getroffen.

Patrick Ebert (Hertha BSC): Ebert entwickelt sich langsam aber sicher zu einem der besten Vorbereiter der Bundesliga. Auch gegen Bochum fand er mit einer butterweichen Flanke den Kopf seines Mitspielers Pantelic und bereitete somit bereits zum achten Mal in dieser Saison einen Hertha-Treffer vor.

Nuri Sahin (Borussia Dortmund): Nuri Sahin reift beim BVB immer mehr zu einem Führungsspieler. Jetzt darf er schon die Freistöße schießen - und das sogar erfolgreich. Nebem seinen verwandelten Freistoß wusste der Türke gegen Karlsruhe auch als Spielgestalter zu überzeugen und krönte seine Vorstellung mit einer maßgeschneiderten Ecke, die zum 3:0 führte.

Jakub Blaszczykowski (Borussia Dortmund): Dortmunds Flügelflitzer war gegen Karlsruhe enorm effektiv und verwandelte prompt seinen ersten und einzigen Torschuss im Spiel. Auch sein Auge für den Mitspieler hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison enorm verbessert (6 Vorlagen). Letzte Saison bereitete er lediglich drei Tore vor.

Mark van Bommel (Bayern München): Der Niederländer ist wieder der "aggressive leader", den sich die Bayern Fans wünschen. Mit einer bärenstarken Zweikampfbilanz von 83 Prozent gewonnener Duelle war van Bommel bester Zweikämpfer auf dem Platz und war auch in der Spieleröffnung sehr solide.

Mario Gomez (VfB Stuttgart): Stuttgarts Angreifer schoss die Wölfe im Alleingang ab. Gleich viermal traf der Angreifer ins Schwarze - solch ein Kunststück ist Gomez in seiner Karriere noch nie gelungen. Mit seinen Saisontoren 20, 21, 22 und 23 schloss er zu dem Wolfsburger Grafite auf. In der Scorer-Liste ist er jetzt sogar alleiniger Spitzenreiter mit insgesamt 32 Punkten (23 Tore, 9 Torvorlagen).

Alexander Frei (Borussia Dortmund): Der Schweizer genießt endlich wieder das Vertrauen von Trainer Jürgen Klopp -  und das merkt man seinem Spiel auch deutlich an. Gegen den KSC war Frei an drei der vier BVB-Treffer direkt beteiligt (ein Tor, zwei Vorlagen).

Hugo Almeida (Werder Bremen): Der Portugiese scheint auf der Zielgeraden der langen Saison immer besser in Fahrt zu kommen und machte Hamburg im vierten und letzten Nordderby mit seinem ersten BL-Doppelpack seit September 2007 im Alleingang den Garaus.

Der 31. Spieltag im Überblick