"Das wäre zu Zeiten von Hoeneß und Rummenigge nicht passiert": Spekulationen um Absage von Xabi Alonso an den FC Bayern München

Von Felix Götz
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Horst Heldt hat eine interessante Vermutung zur Absage von Trainer Xabi Alonso an den FC Bayern München geäußert.

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"Ich glaube, dass das zu den Zeiten von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nicht passiert wäre", sagte Heldt bei Sky.

Der frühere Sportvorstand des VfB Stuttgart und von Schalke 04 meinte damit die Verkündung von Alonso, auch in der kommenden Saison Trainer bei Bayer Leverkusen zu bleiben. Der 42-jährige Spanier soll der heißeste Kandidat auf die Nachfolge von Thomas Tuchel beim FC Bayern gewesen sein.

"Ja, da bin ich mir ziemlich sicher", antwortete Heldt auf die Nachfrage, ob Alonso ab Sommer die Bayern trainieren würde, wäre Hoeneß noch Manager beim deutschen Rekordmeister.

"Wenn sie ihn wirklich gewollt hätten, bin ich mir sicher, dass die beiden ihn - in ihrer damaligen Verantwortung - bekommen hätten. Sie hätten alle aus der Bundesliga bekommen, weil sie eine andere Herangehensweise hatten - möglicherweise früher dran gewesen wären", so der 54-Jährige weiter.

Heldt war zuletzt bis zum Mai 2021 Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln. Seither ist der frühere Bundesliga-Profi im Fußball ohne Job.

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