Gemeinsamer Nenner beim angeblichen Wunschspieler-Quartett des FC Bayern München: Wovon Max Eberl profitieren könnte

Von Nino Duit
Martin Zubimendi.
© Getty

Der FC Bayern München könnte bei der bevorstehenden Transferoffensive von Ausstiegsklauseln profitieren: Die vermeintlichen Wunschspieler Chris Führich, Martín Zubimendi, Jeremie Frimpong und Ronald Araújo verfügen allesamt über festgeschriebene Ablösesummen, laut SportBild steht das Quartett ganz oben auf der Wunschliste des neuen Sportvorstands Max Eberl.

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Der 26-jährige Flügelstürmer Führich wäre bei einer Champions-League-Qualifikation des VfB Stuttgart im Sommer demnach für 23,5 Millionen Euro Ablöse zu haben. Der deutsche Nationalspieler könnte als Konkurrent oder Nachfolger für Leroy Sané in Frage kommen. Dessen Zukunft ist noch ungeklärt, sein Vertrag endet 2025.

Auf der Sechs gilt wohl nicht mehr João Palhinha als Wunschspieler, sondern Martín Zubimendi von Real Sociedad San Sebastián. Seine Ausstiegsklausel liegt angeblich bei 60 Millionen Euro. Auch der FC Arsenal mit dem baskischen Trainer Mikel Arteta soll am 25-Jährigen interessiert sein. Zum Trumpf für die Münchner könnte Xabi Alonso werden, der Wunsch-Trainer arbeitete mit Zubimendi bereits bei der Reserve San Sebastians zusammen.

Alonsos aktueller Spieler Jeremie Frimpong von Bayer 04 Leverkusen steht ebenfalls auf der Liste. Frimpong wäre für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von kolportierten 40 Millionen Euro zu haben, die Klausel müsse dem Vernehmen nach aber noch vor Beginn der Europameisterschaft gezogen werden. Der 23-jährige Rechtsverteidiger steht aller Voraussicht nach im Kader der Niederlande.

In der Innenverteidigung soll der FC Bayern weiterhin an Ronald Araújo vom FC Barcelona interessiert sein. Der 25-jährige Uruguayer galt als absoluter Wunschspieler des im Sommer scheidenden Trainers Thomas Tuchel. Araújos Ausstiegsklausel soll knapp unter 100 Millionen Euro betragen.

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