Sahnt der FC Bayern dank eines ehemaligen Stürmers ab?

Von Richard Mills
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Mit Manchester United, dem FC Arsenal, der SSC Neapel und der AC Mailand werfen vier namhafte europäische Vereine wohl ein Auge auf Bologna-Stürmer Joshua Zirkzee. Das berichtet Football Italia.

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Dem Bericht zufolge könnte ein Detail einen möglichen Transfer Zirkzees allerdings erschweren.

So soll die Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro nur für den FC Bayern München, den Ex-Klub des 22-Jährigen, gelten. Zudem würde der FCB wohl mittels einer Weitverkaufsbeteiligung 40 Prozent der Transfersumme erhalten, sollte Zirkzee an einen anderen Verein verkauft werden.

Wohl auch aufgrund der Bayern-Klauseln könnte Bologna offenbar deutlich mehr als 40 Millionen Euro für Zirkzee verlangen. Laut Football Italia wäre sogar rund das Doppelte der Summe möglich, eine ähnliche Ablöse wie bei Rasmus Höjlunds Wechsel von Atalanta Bergamo zu Manchester United (73,9 Millionen Euro) sei vorstellbar.

Zirkzee war einst mit 16 Jahren von Feyenoord in Bayerns Nachwuchsabteilung gewechselt. Mit 18 debütierte der Angreifer in der Bundesliga, durchsetzen konnte er sich in der ersten Mannschaft des deutschen Rekordmeisters allerdings nicht.

Nach Leihen zu Parma und Anderlecht wechselte Zirkzee schließlich im Sommer 2022 für 8,5 Millionen Euro nach Bologna. Beim italienischen Erstligisten steht er noch bis 2026 unter Vertrag.

Nach einer durchwachsenen ersten Saison in Bologna startete Zirkzee in der laufenden Spielzeit so richtig durch. In 2023/24 sind dem Niederländer bislang acht Tore und vier Vorlagen in 22 Einsätzen für Bologna gelungen.

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