Neuer Stadion-Name nach Tod von Franz Beckenbauer beim FC Bayern München? Karl-Heinz Rummenigge reagiert

Von Jochen Tittmar
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Karl-Heinz Rummenigge, Aufsichtsratsmitglied beim FC Bayern München, hat auf einen Vorschlag des ehemaligen FCB-Trainers Ottmar Hitzfeld reagiert. Der hatte nach dem Tod von Franz Beckenbauer angeregt, die Allianz Arena künftig nach dem "Kaiser" zu benennen.

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"Es gibt eine Vereinbarung mit unserem langjährigen, treuen und sehr seriösen Partner Allianz, und die gilt es zu respektieren", sagte Rummenigge der Süddeutschen Zeitung und erteilte Hitzfelds Vorschlag damit eine Absage.

"Die Ausstrahlung des FC Bayern hat er zusammen mit Gerd Müller, Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und ein paar anderen mit aufgebaut. Deshalb würde es auch gut passen, wenn man die Allianz Arena in Franz-Beckenbauer-Arena umbenennen würde", hatte Hitzfeld bei t-online.de gesagt.

Auch Bayerns Torhüter-Legende Sepp Maier schlug vor, neben das Denkmal für den verstorbenen Torjäger Gerd Müller, das vor der Allianz Arena steht, auch eines für Beckenbauer zu platzieren.

FC Bayern München: Gedenkfeier für Franz Beckenbauer am 19. Januar

Eine größere Ehrung für Beckenbauer steht dagegen bereits fest: Am 19. Januar findet in der Allianz Arena eine Gedenkfeier für Beckenbauer statt, die die ARD übertragen wird.

Auch beim Jahresauftakt des FC Bayern in der Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim am Freitag wird es zahlreiche Momente geben, in denen der Klub dem "Kaiser" gedenkt.

Beckenbauer war am vergangenen Sonntag im Alter von 78 Jahren verstorben. Er gilt als größter Spieler in der Geschichte des deutschen Fußballs.