Thomas Tuchel vom FC Bayern München lässt bei Transfer-Plänen aufhorchen

SID
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Trainer Thomas Tuchel von Bayern München erwartet trotz der anhaltenden Personalsorgen beim Rekordmeister nicht viel von der anstehenden Winter-Transferphase. "Das ist natürlich etwas, was wir auf dem Schirm haben", sagte der 50-Jährige nach dem 2:1-Erfolg im letzten Spiel des Jahres beim VfL Wolfsburg, aber es sei eben auch "kein Wunschkonzert".

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Grundsätzlich sei es "sehr schwer" im Winter echte Verstärkungen zu finden, weil neue Spieler das Team "nicht nur sportlich", sondern "auch menschlich weiterhelfen" sollten: "Das wird eine große Aufgabe werden. Da brauchen wir alle ein bisschen Geduld und Zuversicht." Auf dem Winter-Transfermarkt "muss nicht" etwas passieren, sagte Tuchel: "Es darf etwas passieren." Aber es sei eben "nicht einfach."

In Wolfsburg fehlten unter anderem Serge Gnabry, Kingsley Coman und Noussair Mazraoui verletzt, Joshua Kimmich sowie Leon Goretzka waren weiterhin erkrankt, zu Beginn des nächsten Jahres muss Tuchel auf Spieler verzichten, die zum Afrika-Cup oder zur Asienmeisterschaft reisen.

Dayot Upamecano und Raphael Guerreiro konnten in Wolfsburg nur angeschlagen spielen, verriet Tuchel. Upamecano hatte zuletzt wegen Magen-Darm-Problemen sogar im "Krankenhaus" behandelt werden müssen. Guerreiro habe die "letzte Nacht komplett auf der Toilette verbracht und gar nicht geschlafen", sagte er bei Sky: "Wir haben heute Morgen noch überlegt, ob wir ihn überhaupt mitnehmen."

 

 

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