FC Bayern München: VAR-Technik versagt offenbar bei Tor von Min-Jae Kim gegen Stuttgart

Von Jochen Tittmar
Bundesliga, FCB, FC Bayern München, VAR, Technik, Tor, Min-Jae Kim, VfB Stuttgart
© getty

Beim Spiel des FC Bayern München gegen den VfB Stuttgart ist es zu einer kuriosen Begebenheit gekommen: Ein Tor von FCB-Abwehrspieler Min-Jae Kim zum vermeintlichen 2:0 wurde aberkannt, weil die VAR-Technik offenbar versagte.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

In der 25. Minute hatte Kim nach einem Freistoß von Aleksandar Pavlovic eingeköpft. Anschließend zeigte der Linienrichter Abseits an, Schiedsrichter Tobias Stieler entschied jedoch auf Tor. Nach dem Check durch den VAR wurde dem Treffer allerdings die Anerkennung verwehrt.

Bei der Übertragung von DAZN hieß es Minuten später jedoch, dass die Technik im Keller in Köln nicht funktioniert habe und das aberkannte Tor somit gar nicht untersucht worden sei. Zur Pause wurde beim Streaminganbieter mitgeteilt, dass es an Kameras fehlte, die die Szene eindeutig machen konnten und man deshalb keine kalibrierte Linie ziehen konnte. Daher wurde - so wie früher - offenbar der ersten Entscheidung des Linienrichters vertraut.

Auch in der Nachspielzeit der erste Hälfte wurde den Bayern ein Tor aberkannt. Thomas Müller hatte auf 2:0 erhöht, stand beim Zuspiel von Kim jedoch unzweifelhaft im Abseits. Stieler und sein Linienrichter hatten aber zunächst auf Tor entschieden.

Nicht der glücklichste Auftritt des Schiedsrichtergespanns jedenfalls.

Artikel und Videos zum Thema