Thomas Müller bezieht Stellung zur Entlassung von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic beim FC Bayern

Von Tim Ursinus
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© Getty Images

Müller hat gewohnt launisch zum Aus von Salihamidzic und Kahn beim FC Bayern München Stellung bezogen.

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Thomas Müller hat sich in seinem Newsletter "esmuellert" zum Aus von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamdizic geäußert.

"Dass ihre Freistellung im schnelllebigen Fußball-Geschäft so laufen könnte, ist völlig klar", schrieb Müller. Nun sei er "gespannt, wie es weitergeht".

Der Münchner Publikumsliebling hatte sowohl Kahn als auch Salihamidzic noch als Spieler miterlebt. Auch "habe ich sie neben dem Platz als Menschen kennengelernt. Und so habe und hatte ich immer einen guten Draht zu ihnen. Die beiden werde ich bestimmt mal auf dem Golfplatz treffen."

Außerdem schrieb Müller über das Saisonfinale der Bundesliga, welches "dramaturgisch kaum zu überbieten" war. Für den spannenden Titelkampf mit dem BVB, den der FC Bayern München letztlich für sich entschied, "liebe er den Fußball. Wir sind alle Kinder der Bundesliga und des Fußballs. Und dieses Finale war einfach der Wahnsinn."

Thomas Müller: "Unruhigstes Jahr meiner Karriere"

Die entscheidende Partie seiner Mannschaft gegen den 1. FC Köln sei "ein Spiegelbild unserer durchwachsenen Rückrunde gewesen". Der Siegtreffer von Jamal Musiala zum 2:1 in der 89. Minute war laut Müller ein "Weltklasse-Tor".

Die anschließende Meisterfeier am Tag darauf sei "der krönende Abschluss des vielleicht unruhigsten Jahres meiner Karriere" gewesen, so Müller. Die Saison bezeichnete er als "sehr intensiv" und betonte: "Obendrauf noch das chaotische Jahr beim FC Bayern."

Müller wird auch in der kommenden Saison für den FC Bayern spielen, nachdem es in den vergangenen Wochen Gerüchte über einen Abschied gegeben hatte. Das Arbeitspapier des 33-Jährigen läuft noch bis 2024.

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